Review: Pirates of the Caribbean: Am Ende der Welt (Film)

Und erneut melde ich mich zurück mit dem nunmehr dritten Teil der Reihe, der als aktuellster alsbald abgelöst werden wird durch Fremde Gezeiten.

Pirates of the Caribbean:
At World’s End

Pirates of the Caribbean: At World’s End, USA 2007, 169 Min.

Fluch der Karibik 3
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Gore Verbinski
Autoren:
Ted Elliott
Terry Rossio

Main-Cast:

Johnny Depp (Captain Jack Sparrow)
Orlando Bloom (Will Turner)
Keira Knightley (Elizabeth Swann)
Geoffrey Rush (Captain Hector Barbossa)
Bill Nighy (Davy Jones)
Chow Yun-Fat (Captain Sao Feng)
Jack Davenport ( Commodore James Norrington)

Genre:
Abenteuer | Fantasy | Komödie


Trailer:

 

Inhalt:

Nach den Geschehnissen in Dead Man’s Chest hat sich die Crew um Captain Hector Barbossa nach Singapur aufgemacht, um dort Hilfe von Captain Sao Feng zu erbitten, damit dieser ihnen die Karte aushändigt, die es ihnen ermöglichen soll, über das Ende der Welt hinaus zu segeln, ins Totenreich einzudringen und Jack Sparrow von dort zu befreien.

Unterdessen hat sich Lord Cutler Beckett die Flying Dutchmen in seine Armada einverleibt, indem er Davy Jones‘ Herz unter Bewachung hat stellen lassen, so dass dieser gezwungen ist, seinen Befehlen Folge zu leisten. Becketts Skrupellosigkeit in Kombination mit Jones‘ Macht wächst sich zu einer solchen Bedrohung für das Piratenvolk aus, das der Rat der Piratenfürsten einberufen werden soll und selbst die Befreiung der einst gebannten Nymphe Calypso steht zur Debatte, um der Bedrohung Herr zu werden.

Fluch der Karibik 3
Quelle: IMPawards.com

Rezension:

Mit At World’s End kehrt die Reihe bedingt zu alter Stärke zurück. Auch hier ist die Action überzogen und die Gags gehen teilweise mehr in Richtung Klamauk, allerdings profitiert Pirates of the Caribbean hier von der Rückkehr Geoffrey Rushs, einerseits als kurzfristiger Ersatz für den abhandengekommenen Captain Jack Sparrow, andererseits im weiteren Verlauf als Sparringspartner für zahlreiche Wortduelle zwischen besagtem Captain und ihm.

Erneut findet sich also das altbekannte Team um Bruckheimer und Verbinski zusammen, um der (ersten) Trilogie einen würdigen Abschluss zu bereiten. Erfreulich hierbei ist, dass sich die Geschichte diesmal nicht mit einer ausartenden Exposition der Charaktere und Gegebenheiten aufhalten muss, da dies bereits Dead Man’s Chest erledigt hat.

Lediglich die Geschehnisse zwischen Teil zwei und drei werden kaum beleuchtet oder nur über Gespräche transportiert, so dass man sich teilweise unvermittelt fragen muss, ob man da etwas verpasst hat, insbesondere wenn zwischen dem Schauen nicht eben nur einige Minuten liegen (so wie bei mir gestern). Ebenso wie der zweite Teil ist auch At World’s End mit einer Laufzeit von 169 Minuten deutlich im obersten Bereich der für Kinofilme akzeptierten Länge angesiedelt, was zuweilen auch einige Längen mit sich bringt. Allerdings ist es hier nicht reiner Selbstzweck wie noch in Dead Man’s Chest, sondern man hat auch endlich wieder das Gefühl es passiere etwas. Teilweise verliert sich die Geschichte etwas in den zahlreichen Wendungen und Szenenwechseln, allerdings macht dies deutlich mehr Spaß als der äußerst stringente zweite Teil.

Zu den Schauspielern und ihre Leistungen braucht man keine großen Worte mehr zu verlieren, sie agieren sämtlich routiniert und überzeugend. Johnny Depp bekommt hier etwas mehr Raum zugesprochen, um mit seiner Figur zu brillieren, wohingegen die neu eingeführte Figur von Chow Yun-Fat nur bedingt zu überzeugen weiß, was aber nicht an den darstellerischen Qualitäten scheitert, sondern lediglich der eher untergeordneten Rolle im Skript, so dass auch hier einmal mehr ein sicherlich vorhandenes Potential leider nicht voll ausgeschöpft wurde.

Fazit & Wertung:

At World’s End kommt sicher nicht an den ursprünglichen The Curse of the Black Pearl heran, löst aber zumindest einige der Versprechen, die in Dead Man’s Chest gemacht worden sind ein und ist somit ein überzeugendes, grundsolides Abenteuer-Blockbuster-Movie geworden.

8 von 10 8-Reales-Münzen

Pirates of the Carribean: Am Ende der Welt

  • Reales-Münzen - 8/10
    8/10

Fazit & Wertung:

At World’s End kommt sicher nicht an den ursprünglichen The Curse of the Black Pearl heran, löst aber zumindest einige der Versprechen, die in Dead Man’s Chest gemacht worden sind ein und ist somit ein überzeugendes, grundsolides Abenteuer-Blockbuster-Movie geworden.

8.0/10
Leser-Wertung 10/10 (1 Stimmen)
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Die Pirates of the Caribbean-Reihe:

2003: The Curse of the Black Pearl
2006: Dead Man’s Chest
2007: At World’s End
2011: On Stranger Tides

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