Kinovorschau: The Ward (29.09.11/KW39)

Und schon geht es weiter mit den Kinostarts der Woche! Zwei haben wir noch vor uns und wenn ich dann noch Lust (und Zeit) habe, schiebe ich noch eine kleine Rezension nach. Aber eins nach dem anderen.

The Ward

The Ward, USA 2011, 88 Min. (in der IMDb)

The Ward
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
John Carpenter
Autoren:
Michael Rasmussen
Shawn Rasmussen

Main-Cast:
Amber Heard (Kristen)
Mamie Gummer (Emily)
Danielle Panabaker (Sarah)
Jared Harris (Dr. Stringer)

Genre:
Horror | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Als Kristen erwacht, erinnert sie sich an nichts. Sie weiß nur, dass sie sich in einer psychiatrischen Klinik befindet und unter Drogen gesetzt worden ist – und dass sie dort nicht sicher ist. Ihren Mitinsassinnen kann sie nicht trauen und nachts dringen unheilvolle Geräusche an ihr Ohr. Als Kristen das erste Mal attackiert wird, wendet sie sich an den Anstaltsleiter, doch dieser schenkt ihren Behauptungen keinen Glauben. Erst als das erste Mädchen verschwindet kristallisiert sich heraus, dass Kristen Recht gehabt haben könnte und nicht alles in der Anstalt ist, wie es zu sein scheint.

Nach einem guten Jahrzehnt meldet sich John Carpenter auf der großen Leinwand zurück und ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass es hier eine Heimkinoauswertung auch getan hätte, wie im Übrigen in vielen Ländern geschehen. The Ward wirkt wie solider Horror, gewohnt selbstreferenziell wie man es von Carpenter kennt und ohne sonderliche Innovationen. Die Schauspielerinnen sind hübsch anzusehen, viel mehr müssen sie mutmaßlicher Weise auch nicht leisten, wenn hier ein Thriller nach Schema F abgespult wird.

The Ward wird sicherlich ein unterhaltsamer Schocker sein und dereinst für einen schlappen Fünfer in meine Sammlung wandern, als Comeback eines Kult-Regisseurs taugt es aber kaum, da er noch immer sein verschmähtes Ghosts of Mars wiedergutzumachen hat. Wer sich also mal wieder einen soliden Horrorfilm mit allerlei klassischen Versatzstücken und einer plakativ-urtypischen Szenerie zu Gemüte führen möchte, der sei hiermit sicherlich bestens bedient, sofern sich der Film keine gröberen Schnitzer leistet und dem schnörkellosen Horror seines Namensgebers gerecht wird.

Ich prognostiziere also mal

5-7 von 10 Punkten

Sharing is Caring:

Hinterlasse einen Kommentar