Rückschau Dezember: Filme, Bücher und mehr

Der Rückblick für diesen Monat gestaltet sich tatsächlich recht überschaubar, da mich der Weihnachtsstress, die Zeit zwischen den Jahren und natürlich das bevorstehende Silvester zumindest in meiner regulären Rezensionstätigkeit stark eingeschränkt haben. Zumindest aber meinen wöchentlich wiederkehrenden Kategorien bin ich treu geblieben und selbst der Freitagsfüller ist mittlerweile (mit leichten Aussetzern) recht etabliert. In Sachen Movie Monday hat sich sogar noch mehr getan, denn nachdem Randy das Zepter weitergereicht hat ist der Movie Monday seither unter meiner Obhut und schimpft sich mittlerweile Media Monday. Verlief der Start am zweiten Weihnachtsfeiertag zwar noch recht schleppend, haben nach und nach mehr und mehr frühere Teilnehmer den Weg hierher gefunden und ich bin zuversichtlich, übermorgen im neuen Jahr in alter Frische neue wie alte Teilnehmer in gewohnt hoher Zahl begrüßen zu dürfen. Kommen wir nun aber zum Rückblick in den einzelnen Kategorien:

Filme

Zwar haben es diesmal nur läppische fünf neue Filme in mein Archiv geschafft, die haben es allerdings in sich, denn bei den meisten handelt es sich tatsächlich um Werke, deren Sichtung mir schon seit längerer Zeit am Herzen lag und für die ich nun in den vergangenen Wochen also endlich Zeit gefunden habe. Los ging es mit dem herrlich andersartigen, ja fast subversiven und vor allem hochkarätig besetzten The Joneses, der einfach Spaß macht, ohne dabei in die Oberflächlichkeit abzugleiten. Selbst Ohne Limit war gar nicht einmal so schlecht wie man es mancherorts lesen durfte und hat mich wunderbar unterhalten und sogar teils zum Nachdenken angeregt.

Auf diese beiden folgte Ich – Einfach unverbesserlich, den wir uns auf Wunsch meiner Freundin zugelegt haben, wofür ich ihr dankbar sein muss, ist es doch wirklich ein wunderschöner, wahnsinnig witziger, einfallsreicher und herzerwärmender Film für die ganze Familie. The Road hingegen setzt einen klaren Kontrapunkt, schließlich gehört diese Buchverfilmung mit zum trost- und hoffnungslosesten, was mir seit Jahren untergekommen ist. Departed – Unter Feinden zuletzt bildet also schon den Abschluss der Sparte Film, lag seit vielen Monaten ungesehen bei mir im Schrank und ich bin froh, dass ich diesen Umstand nun endlich ändern konnte, denn – wie ihr euch denken könnt – auch diesen Film halte ich für uneingeschränkt empfehlenswert.

Bücher

Bei den Büchern verhält es sich ähnlich trostlos, hier haben wir zwei klägliche Neuzugänge zu verzeichnen, wenngleich auch diese es in sich haben. Denn einerseits haben wir bei der Kurzgeschichtensammlung Von Kastanien und Knochen den Fall vorliegen, dass mir der Autor Daniel Mosmann höchstpersönlich und ohne Anfrage meinerseits ein Rezensionsexemplar samt Widmung hat zukommen lassen, was für mich natürlich eine riesige Überraschung wie auch Freude war! Bei dem zweiten Buch handelt es sich um den ersten Teil von Das Lied von Eis und Feuer – Die Herren von Winterfell, hierzulande sicherlich bekannt durch die jüngst nach Deutschland geschwappte HBO-Serie Game of Thrones, deren Erscheinen auf BluRay ich schon seit langem entgegenfiebere, so dass ich mir also mit dem Buchgenuss der Reihe ein wenig die Wartezeit versüße und auch zukünftig versüßen werde – weitere Teile folgen also!

Serien

Bei den Serien gibt es wieder mal nur einen einzigen Neuzugang und bei diesem handelt es sich auch noch um die bereits vorab angekündigte erste Staffel der Comic-Adaption The Walking Dead, immerhin ebenso wie vieles andere im vergangenen Monat nur zu empfehlen (wenn man etwas für Zombies übrig hat)!

Comics

Die Comic-Sparte hat einmal mehr eine Null-Runde hingelegt, wenngleich es mir auch so scheint, als wäre dieser Part mitunter am wenigsten gefragt. Nichtsdestotrotz wird es auch hier in Bälde wieder Neuzugänge zu verzeichnen geben, nur eben nicht mehr in diesem Jahr.

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