Kinovorschau: Contraband (15.03.12/KW11)

Nach genau kalkulierter Veröffentlichungspause kommt hier nun also der zweite Teil der Kinovorschau.

Contraband

Contraband, USA/UK/FR 2012, 109 Min. (in der IMDb)

Contraband
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Baltasar Kormákur
Autoren:
Aaron Guzikowski

Main-Cast:
Mark Wahlberg (Chris Farraday)
Kate Beckinsale (Kate Farraday)
Ben Foster (Sebastian Abney)
Giovanni Ribisi (Tim Briggs)

Genre:
Action | Krimi | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Chris Farraday hat seine Tage als Schmuggler hinter sich und verdient sich mittlerweile lieber ehrlich sein Geld und kümmert sich um seine Familie. Blöderweise hat sein Schwager Andy den Ausstieg aus der Kriminalität nicht geschafft und als dieser einen Drogendeal versaut und von dem involvierten Gangsterboss unter Druck gesetzt wird, bedarf es Farradays Rückkehr ins Businness, um Andy aus dem Schlamassel zu retten. Doch natürlich erweisen sich kriminelle Pläne zur Beschaffung von möglichst viel Bargeld nicht gerade als einfach und als der Gangsterboss Briggs auch noch damit beginnt, Chris‘ Familie zu bedrohen, spitzt sich die Lage merklich zu.

Bei Contraband handelt es sich um ein Remake des isländischen Thrillers Reykjavik-Rotterdam, wobei ich das Original natürlich einmal mehr nicht kenne. Auf eine gewisse Art muss ich Hollywood für seinen Remake-Wahn tatsächlich dankbar sein, denn wie viele Filme wären mir ansonsten womöglich entgangen. Aber auch hier löst man sich nicht wirklich vom Original, denn witzigerweise thront auf dem Regiestuhl ein Mann namens Baltasar Kormákur – der in besagter Vorlage noch die Hauptrolle innehatte, die nun an den werten Herrn Wahlberg vergeben wurde. Generell spricht mich der Cast mal wieder sehr an, insbesondere aufgrund von Kate Beckinsale, denn es ist durchaus schön, sie einmal nicht als Vampirin zu erleben.

So interessant also die Vorgeschichte des Films ist und so wohlklingend die Namen der beteiligten Schauspieler sein mögen, so uninspiriert und abgedroschen kommt die Geschichte selbst daher und ich bin wirklich gespannt, welche Kniffe man sich wird einfallen lassen, um Contraband den nötigen Drive angedeihen zu lassen, um zusammen mit einer hoffentlich cleveren Inszenierung ein wenig mehr abzuliefern, als nur ein typisches Heist-Movie.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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