Kinovorschau: Zorn der Titanen (29.03.12/KW13)

Und wir beschließen den Abend mit einer Fortsetzung, deren Vorgänger ich mir schon nicht angesehen habe.

Zorn der Titanen

Wrath of the Titans, USA 2012, 99 Min. (in der IMDb)


Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Jonathan Liebesman
Autoren:
Dan Mazeau
David Johnson

Main-Cast:

Sam Worthington (Perseus)
Liam Neeson (Zeus)
Ralph Fiennes (Hades)
Édgar Ramírez (Ares)
Toby Kebbell (Agenor)
Rosamund Pike (Andromeda)
Bill Nighy (Hephaestus)
Danny Huston (Poseidon)

Genre:
Action | Fantasy | Abenteuer

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Nachdem Perseus den Kraken besiegt hatte, entzog sich der Halbgott-Sohn des Zeus dem Krieg im Olymp und suchte das ruhige Leben. Doch die Götter sind immer weniger in der Lage, die eingesperrten Titanen im Zaum zu halten und als Hades plant, Zeus zu stürzen und den Anführer der Titanen, Kronos, zu befreien, bleibt Perseus kaum etwas anderes übrig, als erneut in die Schlacht zu ziehen und alte wie neue Verbündete um sich zu scharen, um gemeinsam mit ihnen in die Unterwelt hinabzusteigen und Zeus zu retten.

Nachdem schon der erste Teil eine mittlere Katastrophe gewesen sein soll (denn ich habe mich nicht getraut, mir dieses Machwerk anzutun) ist es mir recht unbegreiflich, warum nun mit Zorn der Titanen sogar noch ein zweiter Teil nachgeschoben wird; waren die Einspielergebnisse so eklatant besser als der Ruf des Films? Bleibt zumindest zu hoffen, dass der Film aus seinen Fehlern gelernt hat. Nein, Quatsch, das kann ich mir kaum vorstellen, denn nach dem Gesetz des zweiten Teils erwartet uns eine doppelte Dosis Radau mit einer halben Portion Geschichte. Da aber die Geschichte schon im ersten Teil wohl nicht als einfallsreich oder tiefgründig zu bezeichnen war, bin ich gespannt, was man da noch kürzen möchte.

Suchen wir also krampfhaft nach positiven Aspekten und erwähnen der Form halber die tollen Schauspieler Liam Neeson, Ralph Fiennes und Bill Nighy, die ihre guten Namen für dieses Machwerk namens Zorn der Titanen hergegeben haben und selbstverständlich noch die vage, verschwindend geringe Chance, dass ein zweiter Teil tatsächlich einmal besser wird als der erste.

Ich prognostiziere also mal

4-6 von 10 Punkten

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