Kinovorschau: Cold Blood (22.11.12/KW47)

Ihr kennt das Spiel – Dienstag ist Kinotag! Und auch wenn meine Prüfungen näher und näher rücken und mein privates Leben im Moment mehr oder minder brach liegt, habe ich doch in weiser Voraussicht vorgearbeitet und präsentiere euch nun die ersten fünfzig Prozent der Kinovorschau für diese Woche.

Cold Blood
Kein Ausweg. Keine Gnade.

Deadfall, USA 2012, 95 Min. (in der IMDb)

Cold Blood - Kein Ausweg. Keine Gnade.
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Stefan Ruzowitzky
Autor:
Zach Dean

Main-Cast:

Eric Bana (Addison)
Olivia Wilde (Liza)
Kate Mara (Hanna)
Charlie Hunnam (Jay)
Sissy Spacek (June)
Kris Kristofferson (Chet)

Genre:
Krimi | Thriller | Drama

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Die Geschwister Addison und Liza haben gerade erst erfolgreich ein Casino ausgeraubt, als sie auf vereister Straße verunglücken und sich irgendwo im Nirgendwo von Michigan wiederfinden. Sie beschließen, sich getrennt zur Grenze durchzuschlagen um so nicht die Aufmerksamkeit der Fahndung auf sich zu lenken und während Addison sich allein und zu Fuß durch die winterliche Landschaft quält lässt sich Liza von dem jüngst aus dem Gefängnis entlassenen Boxer Jay aufgabeln. Der zuständige Sheriff wird bald aufmerksam, insbesondere da Addison nicht gerade zimperlich vorgeht und eine blutige Spur hinterlässt, doch auch Hanna, die Tochter des Sheriffs – ebenfalls im Polizeidienst – macht ihm zu schaffen, ist sie doch die dröge Theorie leid und will endlich auf die Straße. Der Zufall soll alle Beteiligten schließlich im Haus von Jays Eltern zusammentreffen lassen und wie ebenselbiger so spielt ist gerade Thanksgiving.

Ein unterkühlter Thriller mit mehreren parallel verlaufenden, am Ende fraglos kulminierenden Erzählsträngen ist durchaus nicht neu, reizt mich jedoch jedes Mal aufs Neue, zumal in Cold Blood mit der eisigen Winterlandschaft und dem mittelschwer gestörten Geschwisterpaar eine interessante Ausgangssituation geschaffen wird. Dass dieses Geschwisterpaar verkörpert wird von Eric Bana und Olivia Wilde ist natürlich direkt schon so etwas wie ein Sahnehäubchen, wenngleich sich auch der Rest des Casts – insbesondere natürlich Sissy Spacek und Kris Kristofferson nicht zu verstecken braucht. Gibt der Trailer auch nicht allzu viel preis über die eigentliche Geschichte kann ich doch sagen, dass mein Interesse geweckt worden ist. Sollte der Film ebenso stilsicher inszeniert sein wie seine Vorschau, so sehe ich einem spannenden Filmvergnügen entgegen, wenngleich sich auch dieser Streifen mangels Wow-Effekt bis zur Heimkinoauswertung wird gedulden müssen.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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