Kinovorschau: End of Watch (20.12.12/KW51)

Und hier kommt Nummer 2 für den heutigen Abend:

End of Watch

End of Watch, USA 2012, 109 Min. (in der IMDb)

End of Watch
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
David Ayer
Autor:
David Ayer

Main-Cast:
Jake Gyllenhaal (Brian Taylor)
Michael Peña (Mike Zavala)
in weiteren Rollen:
Anna Kendrick (Janet)
Natalie Martinez (Gabby)
America Ferrera (Orozco)
Frank Grillo (Van Hauser)

Genre:
Krimi | Drama | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Brian Taylor und Mike Zavala sind Cops mit Leib und Seele und patrouillieren tagein tagaus auf den Straßen von South Central Los Angeles. Wenngleich auch erfahrenere Kollegen wie etwa Van Hauser die beiden Jungspunde vor zu viel Übermut warnen, nehmen diese sich davon nichts an und lassen sich auch von den die Straßen regierenden Gangs nicht einschüchtern. Ihre Furchtlosigkeit geht sogar so weit, dass die beiden auf Streife stets eine kleine Kamera mit sich führen, um ihre Erlebnisse und Begegnungen festzuhalten. Doch als die beiden Polizisten einem mexikanischen Drogenkartell auf die Schliche kommen und besser daran täten, den Fall an die DEA abzutreten, spitzt sich die Lage im ohnehin von einer extrem hohen Verbrechensrate geprägten South Central Los Angeles noch weiter zu.

Die Idee, ein Polizisten-Drama als Mockumentary anzulegen ist jetzt zugegebenermaßen nicht sonderlich innovativ, dennoch ist die Herangehensweise erfrischend unverbraucht in diesem Genre und könnte helfen, einen realistischer wirkenden Blick auf die tägliche Arbeit der Cops zu werfen, zumal sich David Ayer schon mit mehreren Polizei-Filmen als Spezialist auf dem Gebiet erwiesen hat. Dennoch verzichtet man trotz des fiktiven Realismus – was ein herrlicher Widerspruch – nicht auf bekannte Gesichter und setzt Jake Gyllenhaal und Michael Peña als Cops ein. End of Watch wird weder das Genre revolutionieren noch mit bahnbrechenden neuen Einblicken aufwarten können, zumal besagte bekannte Gesichter auch direkt den angestrebten Realismus zerstören und die Handkamera-Optik selbst in den Trailern schon nicht konsequent durchgehalten wird; dennoch ein spannender Ansatz, der sicherlich auf seine Art zu überzeugen wissen wird.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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Kommentare (2)

  1. Dominik Höcht 19. Dezember 2012
    • Wulf | Medienjournal 19. Dezember 2012

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