Portrait: Michael Fassbender

Man mag es ja kaum glauben, aber mittlerweile haben sich hier – mitsamt der letzten Film-Kritik – bereits 257 Rezensionen zu Filmen angesammelt und logischerweise gibt es da Schauspielerinnen und Schauspieler, die tendenziell häufiger hier vertreten sind als andere und in dem nicht gerade wenig umfangreichen Archiv geradezu untergehen, umfasst es schließlich mittlerweile bald 1.400 Namen, weshalb ich mir überlegt habe, euch ausgewählte Leute noch einmal gesondert näherzubringen und das Ganze mit einer eigens für den Artikel gefertigten Zeichnung zu bebildern, was ich nun also hiermit getan habe. Weitere Artikel sind selbstverständlich in Vorbereitung und folgen in unregelmäßigen Abständen. Fühlt euch also heute eingeladen, durch die Kritiken der Filme zu stöbern, an denen Michael Fassbender beteiligt war und die hier bereits vorgestellt worden sind; vielleicht ist ja die eine oder andere Perle für euch dabei!

Michael Fassbender

Michael Fassbender

Der am 2. April 1977 in Heidelberg geborene Michael Fassbender bekleidete mit knapp Mitte 20 seine erste größere Rolle in der HBO-Miniserie Band of Brothers, nachdem er im selben Jahr in der Fernsehserie Hearts and Bones seinen Einstand gegeben hatte. Hierauf folgten mehrere kleinere und größere Rollen in TV-Produktionen jedweder Art, bevor er in 2004 und 2005 die Rolle des gefallenen Engels Azazeal in der nach zwei Staffeln abgesetzten Fantasyserie Hex übernahm. Ein Jahr später folgte die Rolle des Stelios in Jack Snyders 300 und 2008 übernahm er seine erste Hauptrolle als Bobby Sands in Steve McQueens Spielfilm-Regie-Debüt Hunger, die ihm zahlreiche Nominierungen und Preise einbrachte.

Es folgten größere Rollen in Eden Lake und Fish Tank, bevor Tarantino ihn 2009 in Inglorious Basterds besetzte und schlussendlich einem breiten Publikum bekannt machte. In weiterer Folge war er in den darauffolgenden zwei Jahren in Blood Creek, Centurion, Jonah Hex und an der Seite von Mia Wasikowska in der Brontë-Verfilmung Jane Eyre zu sehen, bevor ihm als junge Version des bereits von Ian McKellen verkörperten Magneto in X-Men: Erste Entscheidung der große Durchbruch gelang. Nach einer Hauptrolle als Carl Jung neben Viggo Mortensen und Keira Knightley in David Cronenbergs Eine dunkle Begierde avancierte Fassbender zu einem Stammschauspieler von Steve McQueen, übernahm 2011 die Hauptrolle in Shame und spielte zwei Jahre später in McQueens dritter Regiearbeit 12 Years a Slave ebenso mit.

Zudem war er in dieser Zeit in Steven Soderberghs Haywire sowie Ridley Scotts Prometheus und The Counselor vertreten, übernahm 2014 die Rolle des Frank im gleichnamigen Film und wurde erneut als Magneto in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit besetzt. Hiernach machte er als Macbeth in der gleichnamigen Neuverfilmung des Shakespeare’schen Stoffes von sich reden und war ab November 2015 hierzulande zudem noch als Steve Jobs im ebenfalls gleichnamigen Biopic zu sehen und durfte wieder einmal seine beeindruckende Wandlungsfähigkeit hinsichtlich seiner Rollen unter Beweis stellen. 2016 ist er erneut als Magneto zu sehen gewesen und übernahm die Hauptrolle in Derek Cianfrances Liebe zwischen den Meeren. Es folgte noch im selben Jahr die mäßig erfolgreiche Videospiel-Verfilmung Assassin’s Creed, derweil er 2017 in Alien: Covenant, dem Nachfolger zu Prometheus zu sehen war.

[Zuletzt aktualisiert am 22.11.17]

Filmografie: (Auswahl)

2011: Haywire
2011: Shame
2011: Eine dunkle Begierde
2011: X-Men: Erste Entscheidung
2011: Jane Eyre
2010: Jonah Hex
2010: Centurion
2009: Blood Creek
2009: Inglorious Basterds
2009: Fish Tank
2008: Eden Lake
2008: Hunger
2007: Angel
2006: 300
2004-2005: Hex (Serie)
2001: Band of Brothers (Serie)

 

Vorhandene Rezensionen sind jeweils verlinkt!

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Kommentare (11)

  1. caterina 26. Oktober 2014
    • Wulf | Medienjournal 26. Oktober 2014
      • caterina 29. Oktober 2014
      • Wulf | Medienjournal 29. Oktober 2014
  2. Der Kinogänger 27. Oktober 2014
    • Wulf | Medienjournal 27. Oktober 2014
      • Der Kinogänger 29. Oktober 2014
      • Wulf | Medienjournal 29. Oktober 2014
  3. An 27. Oktober 2014
    • Wulf | Medienjournal 27. Oktober 2014
      • An 30. Oktober 2014

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