Portrait: Chris Evans

Und da wären wir wieder – weil Sonntag ist – mit einem weiteren Portrait-Artikel, der sich nun diesmal – ihr habt es schon gelesen – Chris Evans widmet und damit einem weiteren Darsteller, der ebenfalls Teil des stetig wachsenden Marvel Cinematic Universe geworden ist und den ich mittlerweile – nachdem ich ihn bei Captain America namentlich noch kaum zuzuordnen wusste (obwohl ich ihn in der Vergangenheit durchaus schon in einigen Filmen gesehen habe) – wirklich gerne sehe und das auch fernab des MCU, zumal er ja durchaus ein Faible für Science-Fiction-Filme und/oder Comic-Verfilmungen zu entwickelt haben scheint, aber auch sonst zu überzeugen weiß. Ich persönlich freue mich nicht nur auf viele weitere Filme mit ihm in der Zukunft, sondern auch darauf, noch einige ärgerliche Lücken in seiner Filmografie beizeiten nachzuholen, zumal da Filme bei sind, die ich mir sowieso schon seit längerem mal (oder mal wieder) ansehen wollte. Aber genug der langen Vorrede, ich präsentiere:

Chris Evans

Chris Evans

Der am 13. Juni 1981 in Sudbury, Massachusetts geborene Chris Evans – eigentlich Christopher Robert Evans – beendete 1999 die Lincoln Sudbury Regional Highschool und ließ sich von seiner Schwester Carly – ebenfalls Schauspielerin – überreden, in die Schauspielerei einzusteigen. Es folgten in den Jahren 2000 und 2001 mehrere kleine Serienrollen, unter anderem in Boston Public, bevor er ebenfalls 2001 seine erste größere Rolle in der Filmparodie Nicht noch ein Teenie-Film ergatterte. Es folgten erste Hauptrollen in Filmen wie Voll gepunktet oder Final Call im Jahre 2004, bevor er 2005 für die Rolle des Johnny Storm in der Comicverfilmung Fantastic Four besetzt wurde, die er zwei Jahre später in der Fortsetzung Rise of the Silver Surfer erneut übernahm.

Im selben Jahr war Evans in Danny Boyles Science-Fiction-Film Sunshine zu sehen und spielte 2008 unter anderem in Nanny Diaries das erste Mal an der Seite von Scarlett Johansson sowie in Street Kings neben Keanu Reeves. Es folgte im Jahr darauf mit Push ein weiterer Science-Fiction-Film, in dem Evans sogar die Hauptrolle übernahm, bevor er 2010 Teil des Ensembles in der Comicverfilmung Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt wurde.

Seinen großen Durchbruch erlebte Chris Evans allerdings, als er 2011 für die Rolle des Captain America im gleichnamigen Film besetzt wurde, wodurch er fester Bestandteil des Marvel Cinematic Universe wurde und die Rolle auch in The Avengers und später Captain America 2: The Winter Soldier übernahm. In der Zwischenzeit übernahm Evans zusätzlich eine kleinere Rolle in The Iceman, spielte 2013 in Snowpiercer – einem weiteren Science-Fiction-Film und gleichsam Comicverfilmung – die Hauptrolle und war 2014 an der Seite von Michelle Monaghan in Playing It Cool zu sehen, bevor er für The Avengers 2: Age of Ultron als Steve „Captain America“ Rogers zurückkehrte und auch 2016 im dritten Teil der Captain America-Reihe zu sehen war. 2017 übernahm er die Hauptrolle in dem Drama Begabt – Die Gleichung eines Lebens und machte 2018/2019 auch in Avengers: Infinity War und Avengers: Endgame seine Aufwartung.

[Zuletzt aktualisiert am 25.04.19]

Filmografie: (Auswahl)

2010: Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
2010: The Losers
2009: Push
2008: Das Mädchen mit dem Diamantohrring
2008: Street Kings
2007: Battle for Terra
2007: Fantastic Four: Rise of the Silver Surfer
2007: Sunshine
2007: Teenage Mutant Ninja Turtles
2005: London – Liebe des Lebens
2005: Fantastic Four
2005: Fierce People
2004: Final Call
2004: Voll gepunktet
2001: Nicht noch ein Teenie-Film!
2000: Opposite Sex (Serie)

 

Vorhandene Rezensionen sind jeweils verlinkt!

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