Monatsrückblick April 2017

Hereinspaziert zum zweiten ausführlichen Monatsrückblick, der sich – wie sollte es auch anders sein – dem vergangenen April widmet und diesmal deutlich pünktlicher online geht als sein Vorgänger, der ja durchaus auf zufriedenstellende Resonanz gestoßen ist, zumal ich persönlich auch mehr und mehr Freude an dieser Art der Selbst-Reflexion gefunden habe. Aber was rede ich lange um den heißen Brei, ich schreibe ja weiter unten noch mehr als genug, also, auf auf ins Vergnügen!

Das bewegte Bild

Hier hat sich natürlich wieder am meisten getan im vergangenen Monat und ich komme auf meine "üblichen" acht Filme, wobei es diesmal gar fünf Serienstaffeln geworden sind, die ich aufs digitale Papier gebracht habe. Ungeachtet dessen, dass ich natürlich weder alle Serien noch Filme auch wirklich im April gesehen habe – hier gibt es ja einen nicht zu unterschätzende Vorlauf – , habe ich mir diesmal den Spaß erlaubt, die jeweiligen Laufzeiten zu addieren und komme so auf etwas mehr als 15 Stunden Film- sowie 36,5 Stunden Serienmaterial, womit ich also im April gute 51,5 Stunden an Bewegtbild "gesehen" und rezensiert habe.

Das geschriebene Wort und gezeichnete Bild

Bei den Büchern und Graphic Novels sieht es diesmal nicht minder erfreulich aus, denn neben meinen "üblichen" vier Büchern komme ich auf immerhin sechs Comic-Alben und habe es endlich geschafft, mich weitergehend den Angel-Bänden zu widmen, die ja langsam aber sicher in Vergessenheit zu geraten drohten. So gesehen auch hier ein guter Monat mit 2000 gelesenen Buch- und 844 Comic-Seiten, wobei hier die Aussagekraft natürlich etwas geringer ist, schließlich gehen die meisten Bücher erst nach rund zehn Seiten los, während bei den Graphic Novels auch die eine oder andere "Füllseite" vorhanden ist.

Für auf den Tisch und ins Regal

Hier nun sieht es wieder vergleichsweise mager aus und selbst mit Star Wars: Imperial Assault komme ich nicht so recht voran, doch dafür freue ich mich sehr, zeitnah und aktuell Fireteam Zero hier vorgestellt zu haben, auch wenn der Artikel nicht annähernd so gefragt ist wie manch andere Spiele-Rezension.

Im Portrait

Diesmal hat es Rooney Mara getroffen, die nun einen festen Platz in meiner huldvollen Portrait-Reihe spendiert bekommen hat, während auch im April wieder immerhin sechs Leute Geburtstag hatten, die bereits einen ähnlichen Eintrag ihr Eigen nennen können dürfen und deshalb mit einem gesonderten "Happy Birthday" bedacht worden sind.

Geburtstagsgäste

Meistgelesene Kritiken

Hier ist es diesen Monat richtig interessant, denn zwei eher unscheinbare Filme haben mir nicht nur die Statistiken in Sachen Besucherzahlen an manchem Tag in die Höhe getrieben, sondern sich natürlich auch gleich zwei feste Plätze bei den meistgelesenen Kritiken gesichert. Ansonsten sind mit Predestination, Dritte Person oder auch The Tall Man wieder übliche Verdächtige vertreten, während es Girlboss ganz knapp nicht mehr in die Liste geschafft hat (11. Platz mit 107 Aufrufen).

Was ist sonst noch so passiert?

Alles in allem war der April vergleichsweise unspektakulär und brachte wenige Highlights mit sich, was aber auch nicht automatisch schlecht sein muss, denn ich habe den "üblichen Trott" durchaus zu schätzen gewusst, während es zugegebenermaßen manchmal gerne noch etwas weniger stressig hätte sein dürfen. Ansonsten habe ich anscheinend ein ausgeprägtes Faible für Science-Fiction wiederentdeckt und mache dafür unter anderem The Expanse verantwortlich (die Bücher habe ich mir mittlerweile auch vorgenommen), was dazu geführt hat, dass ich bei Kickstarter erst einmal eine Science-Fiction Graphic Novel supporten musste (findet sich auch auf meiner Crowdfunding-Seite) und derweil immer noch händeringend auf die Auslieferung des Dark Souls-Brettspiels warte, die ja eigentlich im April hätte erfolgen sollen. Auch mein Faible für Brettspiele ist nämlich neu erwacht und beispielsweise das in diesem Monat prompt rezensierte Fireteam Zero hat es mir da echt angetan, weil man es eben auch super alleine spielen kann, ohne das es blöd oder lahm wäre, so dass man hier nicht zwingend auf Mitspieler angewiesen ist. Und auch meine Citadel-Projektbox wird derzeit gut beansprucht, weil ich mal wieder fleißig Figürchen bemale.

Filmemäßig war ich auch wieder sehr zufrieden und habe im Schnitt pro Woche zwei Filme gut geschafft, wodurch entsprechend auch noch einiges auf Halde liegt und pünktlich zum Monatsende habe ich es gar geschafft, mir endlich Anna Karenina anzusehen, der so etwa seit vier Jahren bei mir in der Schublade verstaubt, doch bis ihr meine Eindrücke zum Film lesen könnt, werden noch etwa sechs Wochen vergehen (der Vorlauf und so). Zuletzt war der April beherrscht von der Vorfreude auf American Gods (ab heute bei Amazon Prime), bekam aber letzthin einen Dämpfer, da nur eine Folge pro Woche erscheint. Abhilfe schafft da zumindest bei mir die zweite Staffel iZombie, die es ebenfalls seit heute bei Netflix gibt und an die ich mich baldmöglichst begeben werde. Jetzt such ich also nur noch ein wenig mehr fancy Science-Fiction-Material, damit ich neben zahlreichen Büchern auch anderweitig diesem Spleen frönen kann, aber das wird sich schon finden.