Montagsfrage: Was tun als Buchblogger bei Leseflaute?

Ich weiß nicht genau, ob ich jemals so spät dran gewesen bin mit der Montagsfrage, aber auf der Arbeit brennt auch regelrecht die Luft, weil im Büro außer mir nun alle krank sind, was ein, ich sage mal, leicht erhöhtes Arbeitsaufkommen mit sich bringt. Aber hey, der Tag ist immerhin schon fast wieder rum und von daher will ich gar nicht so viel mosern.

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Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich beim Buchfresserchen und lautet in dieser Woche

Wie gehst du als Buchblogger mit Ideenlosigkeit
oder Phasen, in denen du nicht liest, um?

Nun, einerseits wieder eine sehr interessante Montagsfrage, andererseits eine, von der ich mich wenig betroffen fühle, denn dass bei mir mal Leseflaute herrscht ist zumindest in den vergangenen paar Jahren nicht vorgekommen, zumal ich ja in der komfortablen Situation bin, nur einmal die Woche über ein Buch meiner Wahl zu schreiben und das ist tatsächlich ganz gut schaffbar, selbst wenn ich mal seltener zum Lesen komme(n würde). Vor allem aber bin ich ja nun einmal kein "richtiger" Buchblogger oder zumindest eben nicht "nur" und entsprechend konnte ich auch schon mal eine Lücke schließen, indem ich einfach einen Film oder Comic verbloggt habe, ohne von meinem täglichen Veröffentlichungsrhythmus abweichen zu müssen.

Ganz grundsätzlich wäre ich wohl aber so pragmatisch, auch schlicht einfach mal nichts zu tun, wenn mir die Lust am Lesen vergehen sollte, denn auch wenn dieses Blog hier mittlerweile Ausmaße angenommen hat, die man kaum noch als Hobby bezeichnen kann, sollte die Sache doch immer Spaß machen und wenn mir die einmal vergehen sollte, könnt ihr euch sicher sein, dann einfach schlicht von mir nichts zu lesen, denn sich auf Biegen und Brechen irgendwelche Artikel aus den Rippen zu leiern kann ja auch nicht Sinn der Sache sein und macht keiner Seite Freude, denn dergestalt entstandene Artikel zu lesen wäre wohl – wie schon das Schreiben – eher eine Qual.

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