Kinovorschau: X-Men: Erste Entscheidung (09.06.11/KW23)

Und hier folgt auch schon meine zweite Filmempfehlung für diese Woche, Glückwunsch an alle die erraten konnten, um welchen Film es sich handelt. Definitiv eine Empfehlung wert allein aus dem Grund, dass James McAvoy und Michael Fassbender die Hauptrollen spielen und Matthew Vaughn Regie geführt hat. Aber lassen wir die Prognose für sich sprechen:

X-Men: Erste Entscheidung

X-Men: First Class, USA 2011, 132 Min. (in der IMDb)

X-Men: Erste Entscheidung
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Matthew Vaughn

Main-Cast:
James McAvoy (Charles Xavier / Professor X)
Michael Fassbender (Erik Lehnsherr / Magneto)
Kevin Bacon (Sebastian Shaw)
Jennifer Lawrence (Raven Darkholme / Mystique)

Genre:
Action | Fantasy | Drama

Trailer:

 

Info & Prognose:

X-Men: Erste Entscheidung schildert die Vorgeschichte des berühmten X-Men-Franchise: Die Freundschaft zwischen Charles Xavier und Erik Lehnsherr, die später zu der erbitterten Feindschaft zwischen Professor X und Magneto zu werden verdammt ist.

Matthew Vaughn, der auch schon für Kick-Ass verantwortlich zeichnete, hat bereits durch besagten Film bewiesen, ein Händchen für adäquate Comic-Umsetzungen zu haben. Ob sich dies hier erneut untermauern lässt bleibt abzuwarten, denn Vaughn wurden seitens des Produktionsstudios läppische acht Monate Zeit gegeben, diesen Bombast-Streifen aus dem Boden zu stampfen. Was ihm hierbei definitiv zur Hilfe gereicht ist der starke Cast, angefangen bei James McAvoy, den ich seit Abbitte zu schätzen weiß und Michael Fassbender, der für mich fast alleiniger Lichtblick (neben John Malkovich) im unsäglichen Jonah Hex war und damit meine uneingeschränkte Sympathie gewinnen konnte.

Ich würde mir wünschen, dass Vaughn es gelingt, dass nunmehr doch ein wenig festgefahrene Franchise mit einigen neuen Impulsen zu bereichern, zumal er durch die Tatsache, dass vergangene Ereignisse rekapituliert werden, nicht den üblichen Restriktionen der X-Men-Reihe unterworfen ist, wobei sich hier natürlich andere Problematiken ergeben: Man braucht zum Beispiel zu keinem Zeitpunkt befürchten, dass einen Charles Xavier der Tod ereilt, der Zuschauer weiß schließlich bereits, dass er noch viele Jahre leben wird.

X-Men: Erste Entscheidung wird fast unter Garantie ein äußerst unterhaltsamer Streifen, ob es ihm vergönnt ist noch etwas mehr zu sein, wird letztendlich die Stärke des Drehbuchs und die Zugkraft der beiden Hauptdarsteller entscheiden. Ich wünsche ihm zumindest nur das Beste!

Ich prognostiziere mal

7-8 von 10 Punkten

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Kommentare (2)

  1. filmexe 24. Juni 2011
    • Medienjournal 24. Juni 2011

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