Stirb langsam 5
Ein guter Tag zum Sterben
A Good Day to Die Hard, USA 2013, 97 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
John Moore
Skip Woods
Bruce Willis (John McClane)
Action | Krimi | Thriller
Trailer:
Inhalt & Prognose:
John McClane wird von Terroristen auf aller Welt abgöttisch gehasst und als er Wind davon bekommt, dass ein russischer Gangster aus der Gefangenschaft fliehen kann und Johns Sohn Jack in irgendeiner Form darin involviert ist, fackelt er nicht lang und macht sich auf den Weg nach Russland, denn schließlich gehört McClane noch längst nicht zum alten Eisen, doch auch sein Sohn hat sich anders entwickelt, als der unwissende Vater es vermuten würde, denn Jack ist mittlerweile ein knallharter CIA-Agent und steht seinem alten Herrn in nichts nach. Gemeinsam nehmen es Vater und Sohn so ziemlich mit der gesamten russischen Unterwelt auf.
Die ersten Stirb langsam-Teile sind unbestritten Kult und Bruce Willis ebenso unbestritten einer DER Action-Helden überhaupt und noch längst nicht am Ende seiner Karriere oder Kräfte, aber ich bin skeptisch, ob sich das Konzept „John McClane against the terrorists“ nicht langsam abgenutzt haben mag. Da hilft meines Erachtens auch der fadenscheinige Ortswechsel nicht viel und wenn man sich die ganze Chose so ansieht, wirkt Stirb langsam 5 wie so ziemlich alle neuern Action-Filme irgendwie überzogen, übertrieben und überholt, versprüht (zumindest in der Vorschau) kaum Charme und könnte daher auch jede x-beliebige andere Reihe fortführen oder vertreten. Ob ein Bruce Willis reicht, den Film kultig und unvergesslich zu machen, wage ich stark zu bezweifeln und behaupte mal, dass man dieses Franchise hätte in Frieden ruhen lassen sollen, wenngleich ich mir natürlich wünschen würde, dass ich mich dieses Mal total irre.
Ich prognostiziere also mal
6-7 von 10 Punkten
Ich werde dem Film auf jeden Fall eine Chance geben – allerdings erst im Heimkino, dauert ja heute Gott sei Dank nicht mehr lange ;). Denn in die Sammlung muss er schon aus Gründen der Die Hard-Kompettierung.