Kinovorschau: We Need To Talk About Kevin (16.08.12/KW33)

Gott sei Dank ist der Besuch schon zwei Minuten im Verzug, sonst hätte ich diese Vorschau wohl nicht mehr geschafft!

We Need To Talk About Kevin

We Need To Talk About Kevin, UK/USA 2011, 112 Min. (in der IMDb)

Quelle: IMPawards.com

Trailer (OmU):

Inhalt & Prognose:

Eva lebt allein und muss sich die Anfeindungen ihrer Mitbürger gefallen lassen, die von purer Missachtung über Attacken mit roter Farbe auf Haus und Auto hinreichen bis zu unvermittelten Schlägen ins Gesicht. Evas Mann Franklin hat sie verlassen und ist mit der gemeinsamen Tochter fortgegangen, um ihr ein normales Leben zu bieten, sofern das denn möglich ist. Dies ist die Ausgangssituation, von der aus man in Rückblenden allmählich erfährt, was dieser Familie geschehen ist, was dazu geführt hat, dass es letztlich so enden musste, angefangen mit der Geburt Kevins, zu dem seine Mutter von Anfang an ein hochgradig gestörtes Verhältnis hatte, was sie in den Wahnsinn zu treiben droht.

Diesmal war es wirklich schwierig eine Inhaltsangabe zu verfassen, weil einerseits der Trailer geschichtlich ja recht wenig hergibt, ich mich andererseits aber von Berichten über den Film nicht spoilern lassen wollte. Daher rührt auch, dass ich nicht allzu viel berichten kann über den Film, außer der nur allzu offensichtlichen Dinge, nämlich, dass der Trailer verdammte Lust auf den Film macht, dass das Präsentierte hochgradig verstörend daherkommt und zweifellos eine gewisse Faszination verströmen muss, ist Tilda Swinton schließlich eine herausragend talentierte Schauspielerin. Für Freunde alternativer Filme mit einem morbiden Flair eine klare Empfehlung.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten