Schon ist es wieder Dienstag und Zeit für Kino. Gibt es den Kino-Dienstag eigentlich überall oder ist das so ein Ruhrpott-Ding, sprich lokal? Mh, egal, jetzt hier ein paar kurze knackige Worte zu zwei Filmen plus obligatorische Trailer nebst Prognose.
The Expendables 2
The Expendables 2, USA 2012, 103 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Simon West
Richard Wenk
Sylvester Stallone
Jason Statham (Lee Christmas)
Jet Li (Yin Yang)
Dolph Lundgren (Gunner Jensen)
Chuck Norris (Booker)
Terry Crews (Hale Caesar)
Liam Hemsworth (Bill The Kid)
Jean-Claude Van Damme (Villain)
Bruce Willis (Church)
Arnold Schwarzenegger (Trench)
Action | Abenteuer
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Jüngst aus Nepal zurückgekehrt sehen sich The Expendables um Barney Ross direkt mit einem neuen Auftrag konfrontiert. Als Mr. Church von der Regierung sie beauftragt, ein mysteriöses Objekt aus einem abgestürzten Flugzeug in Osteuropa zu bergen muss die Söldnergruppe nicht lange zögern und erhält diesmal sogar weibliche Unterstützung. Bei dem Objekt handelt es sich – wie sich schnell herausstellt – um eine Art Schatzkarte, die zu einer gehörigen Menge waffenfähigen Plutoniums führt, das sich allerdings der Schurke Jean Vilain unter den Nagel reißt und dabei sogar einen der Expendables tötet. Es versteht sich, dass diese nun kein Halten mehr kennen.
Was soll man schon groß sagen zu The Expendables 2? Wie schon der erste Teil ist es ein beeindruckendes Stelldichein beinahe sämtlicher jüngerer wie älterer Action-Stars, dass im Grunde nur zu einem weiteren, überbordenden, rasanten und brutalen Krawallfilm führen kann, der zwar sicherlich nicht mit sehr viel Hirn, dafür aber mit roher Muskelkraft und Waffengewalt wird punkten können. Hier kann man tatsächlich so herzlich wenig falsch machen, dass dieser Film Freunden des ersten Teils sicherlich bedenkenlos empfohlen werden kann, zumal hier das Höher-schneller-weiter-Prinzip von Nachfolgefilmen tatsächlich Sinn macht, da ja schon der erste Teil ziemlich over-the-top war und eine weitere Überhöhung des Gezeigten im Grunde nur ein Zugewinn beim Unterhaltungswert sein kann – und um den geht es hier schließlich, wenn man im Zuge exzessiven Name-Droppings so zahllos alte Hasen des Genres in die Waagschale wirft.
Ich prognostiziere also mal
7-8 von 10 Punkten