Und schon kommt prompt die Nummer 3 für diesen Abend und folglicherweise der 2. Horrorfilm.
House at the End of the Street
House at the End of the Street, USA/CA 2012, 101 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Mark Tonderai
David Loucka
Jennifer Lawrence (Elissa)
Max Thieriot (Ryan)
Gil Bellows (Weaver)
Elisabeth Shue (Sarah)
Horror | Thriller
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Sarah und ihre Tochter Elissa verschlägt es in eine amerikanische Dorfgemeinde, wo die beiden sich fernab der großen Stadt ein neues Leben aufbauen wollen. Doch die Einwohner des Ortes sind größtenteils Spießer, die Jugendlichen versoffen und aufdringlich. Das muss auch Elissa lernen, als sich auf einer Party einer von ihnen an sie heranmacht. Sie flüchtet zu Fuß und tritt den langen Heimweg an, bis Ryan ihr begegnet, der anbietet, sie in seinem Auto mitzunehmen. Ryan gilt allerdings als Außenseiter und Sonderling, denn seine Schwester Carrie-Ann hat vor Jahren ihre Eltern getötet und er lebt seither allein in dem Haus am Ende der Straße. Dennoch steigt Elissa zu ihm in den Wagen und die beiden kommen sich näher.
House at the End of the Street wirkt wie ein solider und behutsam inszenierter Pychothriller. Eine Frischzellenkur für das Genre verspricht er nicht zu werden, doch scheint er routiniert inszeniert und wartet mit Jennifer Lawrence mit einer beileibe nicht unbegabten Schauspielerin auf, die freilich in anspruchsvolleren Filmen wie etwa dem jüngst in der Kinovorschau erwähnten Silver Linings besser aufgehoben ist, hier aber sicherlich dennoch eine passable Figur machen wird. Im Grunde wäre dieser Film hier gar keine Erwähnung wert, aber weil es schon selten genug ist, dass einem ein Horror- oder Psychothriller unter die Nase kommt, der zumindest verspricht, handwerklich gut gemacht zu sein, verliere ich nichtsdestotrotz ein paar Worte, auch wenn House at the End of the Street in meiner persönlichen Hierarchie ganz klar das Schlusslicht der Kinovorschau bildet und vermutlich erst spät in meine Sammlung wandern wird. Dennoch ein sicherlich atmosphärischer Film mit Stärken wie Schwächen, den man aber durchaus eines Blickes würdigen darf.
Ich prognostiziere also mal
6-7 von 10 Punkten
Ich freu mich auf HatES