Kinovorschau: Jack and the Giants (14.03.13/KW11)

Jack and the Giants

Jack the Giant Slayer, USA 2013, 114 Min. (in der IMDb)

Jack and the Giants | © 2012 Warner Bros. Ent.
© 2012 Warner Bros. Ent.

Regisseur:
Bryan Singer
Autoren:
Darren Lemke
Christopher McQuarrie
Dan Studney

Main-Cast:

Nicholas Hoult (Jack)
Eleanor Tomlinson (Isabelle)
Stanley Tucci (Roderick)
Ian McShane (King Brahmwell)
Bill Nighy (General Fallon)
Ewan McGregor (Elmont)

Genre:
Abenteuer | Fantasy | Drama

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Allseits bekannt ist die Sage von den Riesen, die, vor Jahrhunderten aus dem Reich der Menschen verbannt, nun in Gantua ihr Dasein fristen. Auch der Junge Jack kennt die Geschichte und liebt sie heiß und innig. Eines Tages soll Jack von dem Städtchen Cloister an den Königshof reisen, um dort das letzte Pferd seines Onkels zu verkaufen, doch statt sich mit Gold bezahlen zu lassen, nimmt der Junge drei angeblich magische Bohnen an. Jacks Onkel tobt, doch gerade als die aus dem Schloss getürmte Prinzessin Isabelle bei Jack Unterschlupf sucht, wächst in Windeseile eine Ranke bis in den Himmel und reist das Haus mitsamt Isabelle mit sich. Jack bleibt keine Wahl, als gemeinsam mit den Untergebenen des Königs Brahmwell die Ranke zu erklimmen, um Isabelle aus dem Land der Riesen zu retten. Doch Eile ist geboten, denn wenn der einst vertriebene Feind die Verbindung zur Erde entdeckt, muss die Ranke zum Schutze aller gekappt werden.

Jack and the Giants sieht schlicht und ergreifend nach einem extrem unterhaltsamen, fast schon klassisch zu nennenden Märchenfilm aus, der weniger mit seiner zugegebenermaßen recht altbekannten Geschichte punkten dürfte, die diesmal noch nicht einmal mit skurrilem Allerlei gepimpt worden ist, sondern dafür vielmehr mit liebevoller Inszenierung und extrem spielfreudigen und talentierten Darstellern. Ist Jacks Alter Ego Nicholas Hoult noch drauf und dran sich einen Namen zu machen, begleiten ihn auf seiner Reise unter anderem Stanley Tucci, Ian McShane, Bill Nighy und Ewan McGregor – das allein sollte Grund genug sein, dem Film dereinst eine Chance zu geben, auch wenn er zugegebenermaßen nicht ganz so bombastisch daherkommt wie manch anderer Genre-Vertreter. Dennoch ist das, was ich bisher sehen konnte, mir hochsympathisch und es muss ja nicht immer die Innovation in Person daherkommen, um nicht dennoch vortrefflich unterhalten zu können. Daher auch für Jack and the Giants eine Empfehlung von mir.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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