Okay, nach langer Zeit steht tatsächlich mal wieder ein Filmstöckchen ins Haus, das ich nicht ignorieren kann, zumal der Dominik mich eben nominiert hat, nun auch meine Antworten hier preiszugeben. Dann wollen wir mal!
Was ist dein Lieblingsfilm?
Das geht ja schon gut los! Sich wirklich auf einen, auf den ultimativen Lieblingsfilm zu versteifen, den Film, den man sich immer und immer wieder ansehen kann, denn man im Schlaf mitsprechen kann, den man allen anderen Filmen jederzeit vorziehen würde, den man – und sei es mit vorgehaltener Waffe – notfalls nachspielen könnte und bei dem einem das womöglich – trotz Waffe – auch noch Spaß macht, das ist einfach zu viel verlangt, zumal für ein Stöckchen.
Um aber eine Antwort nicht gänzlich schuldig zu bleiben, kann ich zumindest sagen, dass unter anderem Fight Club, (500) Days of Summer und Kiss Kiss Bang Bang zu meinen Lieblingsfilmen gehören, auf die die genannten Faktoren definitiv zutreffen.
Wieso ist das dein Lieblingsfilm?
Universalerklärung: Kann ich mir immer wieder ansehen, finde ich in allen Belangen großartig, ragt in allen Belangen aus der Masse der Genre-Beiträge heraus.
Was war(en) deine Lieblingsfilm(e) als Kind?
Ui, Lieblingsfilme als Kind liegen natürlich schon eine ganze Weile zurück, spontan fallen mir da aber Zeichentrickfilme wie Mrs. Brisby und das Geheimnis von Nimh, Das letzte Einhorn und zu Weihnachten Der Herr der Ringe (lief da halt immer wieder) ein. Ansonsten ganz viele klassische Disney-Filme, wobei ich die hier zuerst genannten stets lieber mochte. Ja, und dann natürlich noch Krieg der Sterne; da schließe ich mich mal dem Dominik an.
Wer ist dein(e) Lieblingsregisseur(in)?
Einen zu nennen würde mir hier auch wieder akut schwerfallen, am ehesten vermutlich aber Fincher, dicht gefolgt von Nolan und Aronofsky. Aber eigentlich dürften in so einer Aufzählung auch Tarantino, Scorsese und vor allem auch Joss Whedon nicht fehlen und so geht es dann immer weiter, bis hier eine endlos lange Liste meiner „Lieblings“-Regisseure steht. Aber das wollen wir ja nicht, deshalb bremse ich mich da jetzt mal selbst aus.
Wieso ist das dein(e) Lieblingsregisseur(in)?
Grundsätzlich kann man sagen, dass die genannten Regisseure einen eigenen Stil besitzen, einen Stil, der in jedem ihrer Werke durchschimmert und der mir ganz besonders zusagt. Es läuft also schlicht darauf hinaus, dass sie stets genau meinen Geschmack treffen und das, obwohl ihre Filme teils unterschiedlicher kaum sein könnten.
Hattest du schon vorher eine(n) Lieblingsregisseur(in)?
Nein, davor hatte ich keinen Lieblingsregisseur, das ging tatsächlich mit Fincher und Fight Club los. Kurz danach kam Tarantino ins Spiel und nach und nach wanderten weitere Namen in dieses Sammelbecken.
Warum ist das nicht mehr dein(e) Lieblingsregisseur(in)?
Ist es ja immer noch, siehe oben.
Wer ist dein(e) Lieblingsschauspieler(in)?
Hier kann ich erfreulicherweise ganz dreist von Dominik klauen und beginne mit Ryan Gosling, Michael Fassbender, James McAvoy, Joseph Gordon-Levitt, Robert De Niro und ergänze um Bruce Willis, Christian Bale, Liam Neeson, Ralph Fiennes, Ewan McGregor, Cillian Murphy, James Purefoy, Jude Law, Edward Norton, John Cusack und Nicolas Cage – toll, wie ich mich festlegen kann, oder!?!
Bei den Damen kann ich zumindest Emma Stone und Scarlett Johannson stehen lassen und ergänze wiederum um Zooey Deschanel, Kristen Bell, Natalie Portman, Michelle Williams, Michelle Monaghan, Keira Knightley, Naomi Watts, Amy Adams, Malin Akerman, Olivia Wilde, Jessica Chastain, Kate Beckinsale und Laura Tonke. Weiter eingrenzen geht aber nun wirklich nicht! ;-)
Und das schlimmste, ich werde total gute Namen vergessen haben, die in dieser Aufzählung nie hätten fehlen dürfen – und das Internet wird sich daran erinnern, Tag für Tag…
Wer oder was ist deine liebste Filmfigur?
Tom Hansen aus (500) Days of Summer, wenn Serien aber auch zählen, dann Veronica Mars aus – ja, richtig – Veronica Mars.
Auf welche(n) kommende(n) Filme freust du dich am meisten?
Momentan tendiere ich stark zu The Place Beyond the Pines.
Wenn du das Geld und/oder die Möglichkeiten hättest über was würdest oder wen du einen Film drehen oder was möchtest du generell mal verfilmt sehen?
Mit dieser Frage bin ich tatsächlich restlos überfordert, aber spontan würde ich sämtliche Romane von Bret Easton Ellis, Mark Lindquist und Chuck Palahniuk adäquat verfilmt sehen wollen. Insbesondere bei Ellis liegt der Fokus auf adäquat!
Und weil das ja so Usus ist, gebe ich das Stöckchen weiter an Bullion (der ja sowieso schon überall seinen Senf dazu gibt und dann auch gleich einmal den ganzen Fragebogen ausfüllen kann), Sebastian und Sonja.
Nachdem ich gestern in einer Nacht- und Nebelaktion das Stöckchen beantwortet habe, nun zu deinen Antworten:
Wenn du schreibst, dass “Der Herr der Ringe” als Kind dein Lieblingsfilm war, dann komme ich mir unglaublich alt vor. Muss das denn sein?!? ;)
Ansonsten hätte ich bei den Lieblingsregisseuren auch Joss Whedon nennen müssen, doch dieser ist mir zu sehr durch seine Serien geprägt und diese habe ich versucht dieses Mal außen vor zu lassen.
Ich bin aber beruhigt, dass nicht nur ich Probleme mit der Entscheidungsfindung hatte… :)
Als ich das hier gestern Abend las, war ich heilfroh, dass ich es nicht beantworten muss – bis ich dann am Ende angekommen war. *grummel* ;-)
Und bei “Herr der Ringe” kann ich mich bullion nur anschließen: Ich fühle mich nun unglaublich alt. Danke.
Deinen Verfilmungswünschen schließe ich mich allerdings gerne an. :-)
Ach herrje, ich hätte wohl besser konkretisieren sollen, dass ich den Zeichentrick Herr der Ringe meinte, der immer mal wieder im Fernsehen lief damals und mich an die Bücher herangeführt hat, lange bevor die Jackson-Filme überhaupt in Planung waren.
Ich hoffe ihr fühlt euch jetzt besser! ;-)
Danke Wulf! Jetzt fühle ich mich tatsächlich besser, denn die Zeichentrick-Version hatte ich als Kind auch gesehen… puh! :D
Noch mal Glück gehabt! Aber war auch missverständlich, die neuen Filme kamen ja ebenfalls zu Weihnachten, wie mir beim Schreiben kurzfristig entfallen war.
Ui, “Das letzte Einhorn” ist mir glatt entfallen. Wobei ich da beim ersten Mal ansehen als Kind Angst hatte, wenn ich mich recht entsinne. Gab es da nicht irgendwas ultra-gruseliges? ;)
Thx fürs Stöckchen annehmen! :)
Ja, ein betrunkenes, sprechendes Skelett und den roten Stier. Ging mir als Kind genauso…
Stimmt, vor allem der Stier, aber auch das Schloss an sich und die Harpyie!
Das mit dem Stöckchen kam mir sogar sehr zupass, weil ich im Moment voll in den Blog-Geburtstagsvorbereitungen stecke und nicht zum Rezensieren komme – morgen ist es soweit!
Hab ich doch gern gemacht. ;)