Kinovorschau: Conjuring – Die Heimsuchung (01.08.13/KW31)

Diese Woche beschränke ich mich mal wieder auf eine Kinovorschau, denn der Rest der anlaufenden Filme haut mich jetzt nicht dermaßen vom Hocker, als dass auch nur einer davon eines eigenen Artikels würdig gewesen wäre.

Conjuring
Die Heimsuchung

The Conjuring, USA 2013, 112 Min. (in der IMDb)

Conjuring - Die Heimsuchung | © Warner Bros.
© Warner Bros.

Regisseur:
James Wan
Autoren:
Chad Hayes
Carey Hayes

Main-Cast:
Vera Farmiga (Lorraine Warren)
Patrick Wilson (Ed Warren)
Ron Livingston (Roger Perron)
Lili Taylor (Carolyn Perron)

Genre:
Horror | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Anfang der 70er Jahre wird das Ehepaar Ed und Lorraine Warren, ihres Zeichens ausgewiesene Experten für parapsychologische Phänomene, von der außer sich wirkenden Carolyn Perron kontaktiert, die von unheimlichen Vorkommnissen in dem jüngst von ihr und ihrer Familie bezogenen Landhaus zu berichten weiß. Zunächst widerwillig stimmen die Warrens zu, sich der Sache anzunehmen und in dem festen Glauben, wieder einmal eine völlig triviale und ganz und gar natürliche Erklärung für die rätselhaften Phänomene zu finden begleiten sie Carolyn zu besagtem Haus. Schnell allerdings wird klar, dass es sich wahrhaftig um einen Dämon handeln muss, der dort sein Unwesen treibt und neben den Perrons bedroht er auch alsbald das Leben der Warrens und ihrer Tochter Judy.

Conjuring vermittelt mir den Eindruck eines zwar klassischen, mit bekannten Versatzstücken versehenen Horrorfilms, der aber trotzdem durchaus funktionieren könnte, weil hier – so wirkt es – mehr Wert auf den Schockeffekt denn auf ausufernde Splattereffekte, Gore und Gewalteinlagen gelegt wird. Regisseur James Wan hat zudem bereits unter Beweis gestellt, dass er etwas von seinem Handwerk und insbesondere in diesem Metier versteht, denn den ersten Saw fand ich damals doch ziemlich großartig und auch wenn ich Insidious immer noch nicht gesehen habe, kenne ich doch nur überwiegend positives Feedback aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Die Darstellerriege wirkt zudem vergleichsweise hochwertig und zumindest ein flacher Teenie-Schocker fällt damit schon einmal aus. Warten wir mal ab, inwieweit sich meine durchaus wohlwollende Prognose bewahrheiten wird.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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