Kinovorschau: La Grande Bellezza (25.07.13/KW30)

Da kürzt man einmal den Media Monday um zwei Fragen weil wegen warm und so und was zieht es nach sich?!? Platzregen, eisige Winde, Sturm und Gewitter (ja ich weiß, ist redundant). Super. Naja, zaubern wir zumindest mit der Kinovorschau ein wenig Sonne in die Herzen, denn allein das Filmplakat zu La Grande Bellezza lässt direkt wieder sehnsuchtsvoll nach Sonnenschein lechzen. Egal, wir wollen nicht schwafeln, sondern fachsimpeln und deshalb geht es jetzt los mit Nummer eins von zwei für diese Woche!

La Grande Bellezza
Die große Schönheit

La Grande Bellezza, IT/FR 2013, 142 Min. (in der IMDb)

La Grande Bellezza | © Indigo Film
© Indigo Film

Regisseur:
Paolo Sorrentino
Autoren:
Paolo Sorrentino
Umberto Contarello

Main-Cast:
Toni Servillo (Jep Gambardella)
Carlo Verdone (Romano)
Sabrina Ferilli (Ramona)

Genre:
Drama | Komödie

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Jep Gambardella schrieb vor rund 40 Jahren einen weithin gefeierten Roman, doch ließ er diesem Überraschungserfolg niemals ein Zweitwerk folgen, sondern verdingte sich stattdessen als Journalist und trieb sich in der römischen High Society herum, besuchte Partys und eckte mit seiner zynischen Weltsicht an. Nun allerdings, an seinem 65. Geburtstag, beginnt der Lebemann und Dandy sein Leben Revue passieren zu lassen und erinnert sich an seine große Liebe, die er verloren und nie zurückerlangt hat. Er erfährt, dass sie im Sterben liegt und voll Wehmut überdenkt Gambardella sein bisheriges Leben und ruft sich selbst in Erinnerung, dass auch er nicht ewig leben wird.

Jubel in Cannes und bis dato beinah einhellig positive Stimmen zu Paolo Sorrentinos neuem Film La Grande Bellezza. Grund genug einen Blick zu riskieren und was man liest, sieht und hört, könnte man versucht sein, zu behaupten, dass Sorentino mit seinem Stammschauspieler Toni Servillo eine schwelgerische und atmosphärische Liebeserklärung an die Stadt Rom geschaffen hat und sich eines zynischen Journalisten bedient, der den Hedonismus der Upper Class demaskiert. So oder so ähnlich könnte man es formulieren und so oder so ähnlich war es auch vielerorts zu lesen (wobei diese Formulierung jetzt von mir stammt), aber nichts genaues weiß man – oder zumindest ich – nicht und daher begnüge ich mich damit, festzuhalten, dass der Film mein Interesse geweckt hat und somit auf die endlos scheinende Liste der Must-See-Filme gewandert ist.

Ich prognostiziere also mal

7-9 von 10 Punkten

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Eine Reaktion

  1. Mathias Grunwald 24. Juli 2013

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