Review: Firefly Cargo Crate #3: Zoë Washburne (Geek Stuff)

Kommen wir heute endlich zu dem Thema, aufgrund dessen ich die Kategorie Geek Stuff überhaupt ins Leben gerufen habe, respektive was mich auf die Idee dazu gebracht hat, denn von den zahlreichen Geek Subscription Boxes habt ihr sicherlich auf die eine oder andere Weise schon gehört, doch bisher konnte ich mich da doch recht elegant aus der Affäre ziehen und bin nicht der Versuchung erlegen, mir so unnützes Merchandise auch noch ans Bein zu binden, zumindest bis ich die für mich perfekte Geek Box gefunden hatte, bei der ich dann doch nicht widerstehen konnte und es nun, nach Erhalt der ersten Box auch in keiner Weise bereue, auch wenn man schon ein richtiger Fan sein sollte, um das gebotene Zeug wirklich zu würdigen zu wissen.

Firefly Cargo Crate #3
Zoë Washburne

Firefly Cargo Crate Box #3

Franchise:
Firefly/Serenity
Lizenzgeber:
FOX

Hersteller:
Loot Crate | Quantum Mechanix
Art/Typ:
Geek Subscription Box

 

Rezension:

Dummerweise bin ich auf die von Loot Crate ins Leben gerufene, alle zwei Monate erscheinende Firefly Cargo Crate zu spät aufmerksam geworden, um von Anfang an dabei sein zu können, so dass mir bereits zwei Boxen entgangen sind, was umso ärgerlicher ist, da sich jede Box einer spezifischen Figur der Serenity-Besatzung widmet und ich somit sowohl Kaylee als auch Jayne verpasst habe (weshalb ich mir ja auch zum Ausgleich die kleine Kaylee Actionfigur zulegen "musste"), doch ab der dritten Ausgabe nun bin ich dabei und diese widmet sich, wie ihr schon gesehen habt, Zoë. Nun lag die Box seit gut einem Monat beim Zoll in Frankfurt und ich fürchtete schon, sie sei verloren gegangen, auch wenn ich um die IT-Probleme beim Frankfurter Zoll wusste, doch irgendwann wird man dann ja doch nervös. Letzten Donnerstag dann hatte ich aber eine Benachrichtigungskarte von DHL im Briefkasten und der Hinweis auf zu zahlende Zollgebühren (8,63€ übrigens) hat mir dann verraten, dass es sich eigentlich nur um meine Firefly Cargo Crate handeln könnte. Und ja, man fühlt sich schon wie ein Kind am Weihnachtsabend, wenn man die liebevoll gestaltete Box dann endlich in Empfang nehmen darf, auch wenn sie durch die weite Reise um die halbe Welt leider doch recht verschandelt und reich beklebt hier eintrifft, was es schwierig machen dürfte, die Box selbst als Deko aufzubewahren und zu nutzen, wie man es bei vielen Instagramern beispielsweise sieht, aber was zählt ist ja doch mehr der Inhalt und nicht die Verpackung.

Kernstück der Box ist wie in jedem Fall die exklusive, von QMx stammende Little Damn Heroes Mini Mster Figur, in diesem Fall logischerweise von Zoë und ganz ehrlich, die allein – wenn man denn derlei Figuren mag versteht sich – rechtfertigen schon fast die Box, sind sie schließlich sonst auch nirgendwo in dieser Form zu bekommen. Die Figur misst gute 11,5cm (die Waffe ausgenommen, sonst käme sie auf beinahe 15cm) und verschönert seit dem Auspacken meinen Schreibtisch.

Firefly Cargo Crate Box #3

Figurenmäßig damit nicht genug, gibt es aber auch noch eine kleine Q-Bit Mini Mystery Figur, wobei man in diesem Fall die Chance hatte, entweder den kleinen Mal oder den kleinen Wash zu bekommen und wie sehr ich mich gefreut habe, dass es bei mir der Pilot der Serenity geworden ist – allein schon wegen Zoë – könnt ihr euch sicher vorstellen, auch wenn Mal selbstredend mindestens genauso cool gewesen wäre.

Firefly Cargo Crate Box #3

Ebenfalls Teil einer jeden Box ist ein T-Shirt und in diesem Fall handelt es sich um ein "Stand Firm"-Shirt mit Amazone in kämpferischer Pose, was dadurch interessant wird, dass es exklusiv von Shawna Trpcic, einer der Kostümdesignerinnen der Serie entworfen worden ist, während es ansonsten leider ziemlich beliebig wirkt und mich nicht so zu überzeugen weiß wie das charakteristische gelbe Shirt von Jayne in der letzten Box beispielsweise, doch immerhin ist die Passform schön.

Firefly Cargo Crate Box #3

Weiterhin ist eine Münze enthalten, die es wohl dieses Jahr auf der San Diego Comic-Con gegeben hat und auch wenn ich noch nicht so recht weiß, was ich damit anfangen soll, ist sie zumindest von der Wertigkeit und Haptik her sehr gelungen und hat spürbar Gewicht.

Firefly Cargo Crate Box #3

Ähnlich klein, für mich persönlich aber weitaus großartiger ist der diesmal enthaltene Ansteck-Pin "Big Damn Heroes" und wer meine Review zur Serie gelesen hat, weiß, dass ich diesen kultigen Spruch ziemlich abfeiere und wahrscheinlich das Haus kaum noch ohne diesen Anstecker verlassen werde.

Firefly Cargo Crate Box #3

Um aber auch noch mal ein wenig was in die Hand zu bekommen, ist noch ein etwa dem Din A5 Format entsprechendes Serenity Journal enthalten, dessen geprägter Kunstledereinband wirklich sehr gelungen ist, toll aussieht, stabil ist und gleichzeitig flexibel, weshalb ich mich freue, dass Teil bald in Benutzung nehmen zu können, auch wenn ich eher der Fan von karierten Seiten bin (die Seiten im Journal sind blanko). Man muss aber auch dazu sagen, so schön das Teil aussieht, dass man hier vielleicht etwas Zoë-typischeres hätte finden können (bei Jayne war es ein Flachmann, bei Kaylee der Plüschbär), aber Zoë ist im Vergleich zu anderen Figuren der Serie zugegebenermaßen auch ein eher unbeschriebenes Blatt.

Firefly Cargo Crate Box #3

Weiter geht es mit einem schicken Aufkleber, bei dem ich mir sehr genau werde überlegen müssen, wo der seinen Ehrenplatz erhält und einer Replik des Certificate of Valor für Zoës Verdienste im Kampf gegen die Allianz; ganz ehrlich: nette Idee, aber wohin damit und wofür?

Firefly Cargo Crate Box #3

Last but not least ist – ebenfalls in jeder Box – eine Ausgabe von "The Signal" enthalten, die auf ihren sechzehn (vollfarbigen) Seiten das Thema der aktuellen Box vorstellt und ebenso deren Inhalte, aber auch sonst ein wenig Lesestoff bereithält wie hier einen kurzen Essay zu Zoës Verhältnis zu einerseits Mal und andererseits Wash, ein Interview mit Jose Molina, einem der Drehbuchautoren der Serie und nicht zuletzt einem Rezept für die aus der Serie bekannte "Wife Soup".

Firefly Cargo Crate Box #3

Also, zugegebenermaßen sowohl Licht als auch Schatten in der Firefly Cargo Crate und nicht jedes Teil hat mich vom Hocker gehauen, allerdings ist Zoë eben auch in meinen Augen eine tendenziell eher schwierige Figur für solche Themenboxen. Trotzdem bin ich ziemlich happy mit dem ganzen Zeug und speziell den Figuren und freue mich nun umso mehr auf die nächste Box, die sich wohl Zoës Mann Wash widmen wird, wobei ich dort doch sehr hoffe, auch einen Dino in der Box zu finden, den ich dann beim Firefly Brettspiel benutzen könnte, aber warten wir es ab.

Fazit & Wertung:

Bei der Firefly Cargo Crate mit dem Zoë-Themenschwerpunkt handelt es sich zwar bereits um die dritte Ausgabe der von Loot Crate vertriebenen Geek Boxen, doch für mich war es (leider) die erste und im direkten Vergleich zu den Vorgängern muss man schon sagen, dass die Macher bei Zoë nicht ganz so einfallsreich waren, die Box mit kultigen Utensilien zu füllen, doch allein die von Quantum Mechanix beigesteuerten Figuren machen die Box für den eingefleischten Browncoat natürlich lohnenswert, von dem großartigen "Big Damn Heroes"-Pin ganz zu schweigen.

4,2 von 5 Sternen

Firefly Cargo Crate #3: Zoë Washburne

  • Design/Look
  • Qualität/Verarbeitung
  • Preis/Leistung

Fazit & Wertung:

Bei der Firefly Cargo Crate mit dem Zoë-Themenschwerpunkt handelt es sich zwar bereits um die dritte Ausgabe der von Loot Crate vertriebenen Geek Boxen, doch für mich war es (leider) die erste und im direkten Vergleich zu den Vorgängern muss man schon sagen, dass die Macher bei Zoë nicht ganz so einfallsreich waren, die Box mit kultigen Utensilien zu füllen, doch allein die von Quantum Mechanix beigesteuerten Figuren machen die Box für den eingefleischten Browncoat natürlich lohnenswert, von dem großartigen "Big Damn Heroes"-Pin ganz zu schweigen.

4.2
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Die alle zwei Monate erscheinende Firefly Cargo Crate gibt es exklusiv bei Loot Crate.

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Kommentare (5)

  1. Ingo Schulze 4. September 2016
    • Wulf | Medienjournal 9. September 2016
      • Ingo Schulze 11. September 2016
  2. Der Kinogänger 5. September 2016
    • Wulf | Medienjournal 9. September 2016

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