Und schon bin ich mit dem zweiten Teil zurück, schließlich muss ich ja auch gleich los, aber was solls, für ein paar Worte zu diesem Film sollte es wohl noch reichen! ;-)
The Ides of March
Tage des Verrats
The Ides of March, USA 2011, 101 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
George Clooney
George Clooney
Grant Heslov
Beau Willimon
George Clooney (Governor Mike Morris)
Philip Seymour Hoffman (Paul Zara)
Paul Giamatti (Tom Duffy)
Jeffrey Wright (Senator Thompson)
Evan Rachel Wood (Molly Stearns)
Drama
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Stephen Myers ist ein engagierter politischer Pressesprecher der demokratischen Partei und steht voll und ganz hinter seinem Idol, dem aufrichtig scheinenden Kandidaten Mike Morris. Dieser liefert sich mit Senator Pullman ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaftskandidatur, während die Republikaner längst darniederliegen. Der vormals so integere und idealistische Myers greift nach und nach auch auf eher zweifelhafte Methoden zurück, um Morris zum Wahlsieg zu verhelfen. Doch als Tom Duffy, der Wahlkampfmanager Senator Pullmans ihn zu einem geheimen Treffen überredet, bekommt eine Reporterin Wind davon und droht Myers nun mit der Veröffentlichung ihrer Geschichte. Währenddessen muss er zudem noch von seiner eigenen Freundin lernen, dass sein Vorbild vielleicht doch nicht der Mann mit der blütenreinen Weste ist.
The Ides of March ist wieder einer dieser Filme, von denen ich früh gehört und mich dementsprechend lang darauf gefreut habe und das, obwohl ich kaum etwas von der Geschichte wusste. Brauchte ich auch nicht, denn die versammelten Schauspieler sprachen eine recht deutliche Sprache, was die Qualität des Films anbelangt. Von dieser Meinung brauche ich auch Gott sei Dank nicht abrücken, denn Inhaltsangabe und Trailer versprechen einiges.
Und seien wir ganz ehrlich: Ein Abgesang auf das Politik-Business auf Basis eines erfolgreichen Broadway-Musicals (Farragut North) mit George Clooney als Regisseur, Darsteller und Mit-Drehbuchschreiber sowie Ryan Gosling als Hauptdarsteller, unterstützt von zahlreichen Charakterdarstellern – das kann eigentlich nur ein Ereignis werden und wird – wie es Filme so an sich haben – die politische Realität in punkto Spannung weit in den Schatten stellen. Sofern man sich solchen Filmen nicht grundsätzlich verweigert, ist The Ides of March sicherlich definitiv einen Blick wert!
Ich prognostiziere also mal
8-9 von 10 Punkten
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