Irgendwie war nicht beabsichtigt, dass es heute so spät wird, aber ein ausgedehntes Sportprogramm hat meinen Plänen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gott sei Dank sind es nur zwei Filmstarts diese Woche, über die ich zu berichten trachte und während ich dies hier schreibe, ist mein erster Text auch bereits fertig, denn die Einleitung schreibe ich meist zum Schluss. So gesehen habe ich bereits die Hälfte hinter mir. Sollte der zweite Teil heute nicht mehr kommen, dann hat mich die Lust verlassen – oder ich bin eingeschlafen. Sagt nicht, ich hätte nichts gesagt!
Die Tribute von Panem
Tödliche Spiele
The Hunger Games, USA 2012, 142 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
Gary Ross
Gary Ross
Suzanne Collins
Billy Ray
Josh Hutcherson (Peeta Mellark)
Liam Hemsworth (Gale Hawthorne)
Woody Harrelson (Haymitch Abernathy)
Lenny Kravitz (Cinna)
Stanley Tucci (Caesar Flickerman)
Donald Sutherland (President Snow)
Action | Science-Fiction | Drama
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Nordamerika existiert nicht mehr. Durch zahllose Naturkatastrophen vor langer Zeit verwüstet, hat sich stattdessen das Land Panem aus dessen Asche erhoben. Zu Ehren des Präsidenten des Kapitols, das über die zwölf Distrikte von Panem herrscht, verlangt dieser einen regelmäßigen Tribut. Dabei handelt es sich um Jugendliche aus den einzelnen Distrikten – je ein Junge und ein Mädchen – , die per Losverfahren ausgewählt in einem großangelegten Medienspektakel gegeneinander antreten müssen – und das in letzter Konsequenz, bis hin zum Tod. Als Katniss‘ Schwester Primrose als Tribut ausgewählt wird, meldet sich diese freiwillig, um Primrose zu beschützen und macht sich gemeinsam mit Peeta Mellark, dem männlichen Tribut, auf den Weg ins Kapitol, um in den berühmten Hungerspielen anzutreten.
Nach Harry Potter und Twilight kommt nun mit Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele der nächste Spross der Es-ist-ein-erfolgreiches-Jugendbuch?-Dann-machen-wir-doch-einfach-einen-Film-draus-Reihe. Ähnlich wie den beiden vorgenannten kann ich nun also auch dieser Geschichte herzlich wenig abgewinnen, auch wenn die Grundprämisse sicherlich spannend klingt. Doch um ein möglichst großes, sprich junges Publikum zu erreichen, hat man auch hier wieder kräftig Weichspüler eingesetzt, was aus einer eigentlich dystopischen Zukunftsvision ein halbgares Sportfest werden lässt.
Auch kann ich mir noch nicht so recht erklären, wie man mit dieser Geschichte einen immerhin 142 Minuten langen Film zu füllen trachtet, ohne dass Langeweile aufkommt. Dies liegt natürlich auch an meiner Unkenntnis der Buch-Vorlage, so dass ich keine Ahnung habe, wohin sich die Reihe entwickeln wird. Womöglich vollzieht sich bei
Ich prognostiziere also mal
5-7 von 10 Punkten