Kinovorschau: Haywire (08.03.12/KW10)

Nach einem rekordverdächtigen Media Monday (zumindest, wenn man nach gestrigen Besucherzahlen geht) möge es heute direkt weitergehen mit wieder einmal drei Kinostarts, deren ersten ich euch hiermit präsentiere.

Haywire

Haywire, USA/IE 2011, 93 Min. (in der IMDb)

Haywire
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Steven Soderbergh
Autor:
Lem Dobbs

Main-Cast:

Gina Carano (Mallory Kane)
Michael Fassbender (Paul)
Ewan McGregor (Kenneth)
Bill Paxton (John Kane)
Channing Tatum (Aaron)
Antonio Banderas (Rodrigo)
Michael Douglas (Coblenz)

Genre:
Action | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Mallory Kane war früher bei der Marine, arbeitet aber mittlerweile für ein Privatunternehmen, das weltweit Undercover-Aktionen plant und ausführt. Bei einem ihrer Trips – diesmal nach Dublin – soll Mallory die Frau von Paul spielen, einem britischen Agenten. Doch statt eitel Sonnenschein zu mimen, attackiert sie dieser und Mallory wird klar, dass sie von ihren eigenen Freunden, ihren früheren Kollegen und der amerikanischen Regierung verraten worden ist. Verständlich, dass sie nun auf Rache sinnt.

Theoretisch würde mich Haywire so sehr reizen wie die Aussicht, drei Tage lang in der Kälte zu stehen und den Bäumen beim im Wind wiegen zuzusehen. Aber da prangt dieser unscheinbare Name, der doch für so viel Stil und inszenatorische Cleverness steht, der mich doch zu einem zweiten Blick verleitet. Der Name ist natürlich Steven Soderbergh und der namhafte Cast, den er für diesen klassischen Action-Reißer versammelt hat, trägt seinen hohen Ansprüchen Rechnung.

Einzig die Hauptdarstellerin sagte mir gar nichts, was aber – wie ich mittlerweile weiß – daran liegt, dass es sich um eine ehemlaige Martial Arts Kämpferin handelt, die bei Haywire ihr Stelldichein gibt. Das erklärt auch, warum die Action im Trailer so präzise und punktgenau wirkt. Soderbergh hat das Zeug, hier einen extrem überzeugenden, kleinen, feinen Action-Film abzuliefern und da ich ein Fan seiner Art der Inszenierung bin, ebenso wie ich Fan vieler der Darsteller bin, weissage ich auch, dass der Film eigentlich nur gut werden kann.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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