Kinovorschau: Prometheus – Dunkle Zeichen (09.08.12/KW32)

Und hier folgt auch schon die heißersehnte Nummer zwei, denn in nicht einmal zehn Minuten steht besagter Besuch vor der Tür. Einen schönen Abend allerseits!

Prometheus – Dunkle Zeichen

Prometheus, USA 2012, 124 Min. (in der IMDb)

Prometheus - Dunkle Zeichen
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Ridley Scott
Autoren:
Jon Spaihts
Damon Lindelof

Main-Cast:

Noomi Rapace (Elizabeth Shaw)
Michael Fassbender (David)
Guy Pearce (Peter Weyland)
Idris Elba (Janek)
Logan Marshall-Green (Charlie Holloway)
Charlize Theron (Meredith Vickers)

Genre:
Science-Fiction | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Im Jahr 2089 werden auf diversen Planeten rund um die Erde Höhlenmalereien aufgetan, die auf die Existenz einer außerirdischen Rasse hindeuten. Nur vier Jahre später entsendet der Wirtschaftsmagnat Peter Weyland ein Team von Wissenschaftlern, unterstützt von dem Androiden David und der Firmenrepräsentantin Meredith Vickers, um diese mit dem majestätischen Raumschiff Prometheus auf die Suche zu schicken nach dem Geheimnis der Herkunft der Menschheit. Doch es erwartet sie etwas ganz anderes…

Natürlich schürt Prometheus Erwartungen und natürlich sind die im Grunde schon dazu verurteilt, nicht erfüllt zu werden, denn was gab es im Vorfeld an Berichterstattung und sich gegenseitig widersprechenden Meldungen, bis am Ende kaum noch jemand wusste, ob der Film nun wirklich als Prequel zu der berühmten Alien-Reihe zu verstehen ist oder mit diesem nur die Thematik gemein hat. Fraglos sieht Ridley Scotts Werk spektakulär aus, doch wage ich zu bezweifeln, dass das allein genügt, um seinen früheren Schöpfungen das Wasser zu reichen, zumal abzuwarten bleibt, wie genau die Geschichte ausgestaltet werden wird und ob der geneigte Zuschauer denn auch mit dem Ergebnis, quasi der Entzauberung des Mythos zufrieden ist, denn es kann dem Regisseur gleichsam passieren, dass er alte Fans vor den Kopf stößt und neue, mögliche Fans verschreckt, indem diese fürchten, dem Film nicht so viel abgewinnen zu können, wenn sie die ursprüngliche Reihe womöglich gar nicht kennen. Prometheus wirkt ein wenig so, als wüssten die Macher selbst nicht so recht, ob und in welche Richtung sie gehen mögen und wird daran (leider) ziemlich definitiv an Qualität und Durchschlagskraft einbüßen.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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Kommentare (3)

  1. Wortman 10. August 2012
  2. Mina 11. August 2012

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