Kinovorschau: Resident Evil 5: Retribution (20.09.12/KW38)

Und hier folgt nun also in Windeseile der zweite Teil der Vorschau und gleichsam der mittlerweile fünfte Teil der Reihe, die ich anfangs ziemlich okay, dann richtig gut und zuletzt nur noch egal fand. Mal schauen wohin der Weg uns führt.

Resident Evil 5:
Retribution

Resident Evil: Retribution, DE/CA 2012, 95 Min. (in der IMDb)

Resident Evil 5: Retribution
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Paul W.S. Anderson
Autor:
Paul W.S. Anderson

Main-Cast:
Milla Jovovich (Alice)
in weiteren Rollen:
Sienna Guillory (Jill Valentine)
Michelle Rodriguez (Rain)

Genre:
Action | Horror | Science-Fiction | Endzeit

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Die Geschichte ist altbekannt: Das T-Virus wütet weiterhin und verwandelt die Reste der Weltbevölkerung nach und nach in fleischeshungrige Untote, während die verantwortlich zeichnende Umbrella-Corporation nicht müde wird, ihr todbringendes Treiben fortzusetzen. In einem der geheimsten Komplexe der Firma erwacht Alice erneut und beginnt eine erbarmungslose Hetzjagd nach den Verantwortlichen, die sie um den Globus und durch die Metropolen dieser Welt führen wird und das Ende scheint näher denn je, während sich ihr unglaubliche Ereignisse enthüllen, die ihre Vergangenheit und all ihr Wissen infrage zu stellen drohen.

Ich muss ja gestehen, dass ich mir bereits den vierten Teil der Reihe nicht mehr angesehen habe und dementsprechend skeptisch dem fünften Teil gegenüberstehe, doch während ich Afterlife überhaupt nichts abgewinnen konnte und ihn als ein einziges sinnfreies, 3D-Spektakel ohne Sinn und Handlung abzutun geneigt war, scheint mir, dass sich Retribution zumindest einiger der alten Qualitäten zu erinnern scheint und wieder etwas wertiger daher kommt, nicht zuletzt – und das gebe ich unumwunden zu – aufgrund der Entscheidung, Sienna Guillory als Jill Valentine wieder ins Boot zu holen, die den seinerzeitigen zweiten Teil Apocalypse zusammen mit einigen anderen Faktoren zu dem mir bisher liebsten Teil der Reihe gemacht hat. Resident Evil: Retribution verzichtet zwar auch nicht auf das unsägliche 3D, doch bleibt zu hoffen, dass Paul W. S. Anderson sich darauf besinnt, neben dem Effekt-Spektakel doch zumindest eine rudimentäre Geschichte zu erzählen. Einer Prognose möchte ich mich diesmal aus Unkenntnis des vierten Teils enthalten, weissage aber mal spontan in den blauen Dunst hinein, dass Retribution zumindest besser als Afterlife sein wird und mich vielleicht sogar dazu bewegen könnte, der Reihe noch eine Chance zu geben.

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