Schon ist es auch wieder soweit, mich meinen eigenen Fragen zu stellen. Dann wollen wir mal, würde ich sagen.
Media Monday #40
1. Der beste Film mit James Caan ist für mich unbestritten Der Pate, aber würde ich diesen außen vor lassen, wäre es für mich persönlich Dogville.
2. Joel Schumacher hat mit Twelve seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich tatsächlich erschreckend wenig von ihm kenne.
3. Der beste Film mit Rachel McAdams ist für mich nicht auszumachen, weil ich mit ihr nicht allzu viel anfangen kann. Die Frage zielte tatsächlich darauf ab, meine werten Blogger-Kolleginnen und Kollegen auf etwaige existierende Empfehlungen abzuklopfen.
4. Mit Jack hat Francis Ford Coppola seinen schlechtesten Film abgeliefert, weil mir dieses Werk als besonders unsäglich in Erinnerung geblieben ist; irgendwie konnte ich der ganzen Chose rein gar nichts abgewinnen.
5. Damit eine Serie mich in ihren Bann zieht und ich sie mir regelmäßig anschaue, muss sie mir ein Thema offerieren, das mich anspricht, oder – und das ist die Kür – mit einem Thema aufwarten, für das ich mich im Vorfeld nie hätte erwärmen können und mich damit überzeugt. Das heißt letztlich, dass die Figuren mich ansprechen müssen, ebenso wie die Dramaturgie der Geschichte. Klassische Procedurals mit dem Fall der Woche sprechen mich daher auch in den wenigsten Fällen an, weil ich der Meinung bin, dass es eine der größten Stärken des Serienformats ist, episch angelegte Geschichten erzählen zu können und man diese dann auch gefälligst nutzen möge. Im Umkehrschluss darf diese Epik aber auch nicht in endlose Wiederholungen ein und desselben Themas abdriften, weil es sich dann zu einer Soap entwickelt, denen ich ebenso abgeneigt bin. Positiv-Beispiele möge man sich aus meinem Serien-Archiv heraussuchen.
6. Die am meisten enttäuschende Comic-Verfilmung war für mich Ghost Rider, weil selbst mein heißgeliebter Nicolas Cage da nichts mehr retten konnte, wenngleich dieser Film vortrefflich in sein Trash-Portfolio jüngerer Jahre passt.
7. Mein zuletzt gesehener Film war kein Film, sondern die ersten Folgen Game of Thrones und der war viele weitere werden in den nächsten Tagen noch folgen, weil ich meine Willenskraft unter Beweis gestellt und händeringend auf die Blu-Ray-Box gewartet habe, die ich nun endlich mein Eigen nenne.
Ich wusste gar nicht, dass “Twelve” von Schumacher ist, allerdings habe ich ihn seit den “Batman”-Desastern auch etwas aus den Augen verloren.
Lass das mit “Ghost Rider” mal nicht Xander lesen… ;)
Und die Filmabstinenz aufgrund von “Game of Thrones” verstehe ich nur zu gut!
Wobei ich in punkto Filme auch ganz bald wieder ran muss, denn ich habe mir ja mittlerweile doch ein recht festes Blog-Schema erarbeitet und da nur noch zwei Filme auf Besprechung warten, wäre sonst spätestens am Sonntag Schluss – Gott sei dank ist ja Ostern!^^
Und ja, “Twelve” scheint von Schumacher zu sein, habe gerade extra noch einmal geschaut ;-)
Wenn Xander meckert, dann ändere ich meine Antwort einfach auf “Hulk” oder “Spawn”, kein Problem.
Endlich nennt mal jemand “Dogville”. Ich dachte schon, ich hätte mich vertan oder so. Allerdings kann ich mit Mafiafilmen generell wenig anfangen.
Ja, das Ding mit der Soap nervt mich halt auch immer. Das hat mich übrigens auch bei besagtem Spawn irgendwann abgehalten, gilt also für alle Serien, auch Comics z.B.
“Spawn” habe ich tatsächlich nicht lang genug verfolgt, als dass mir das aufgegangen wäre, denn damals hätte ich irgendwo mittendrin einsteigen müssen und das erschien mir dann eher suboptimal. Aber klar, die Gefahr, dass eine Serie – TV oder Comic – redundant wird, steigt proportional zum Alter, gerade wenn die Geschichten der Figuren zu Ende erzählt worden sind und man krampfhaft Variationen ein- und desselben Themas zu produzieren versucht.