Kinovorschau: Lockout (10.05.12/KW19)

Und schon sind wir wieder durch und ich kann mich guten Gewissens dem Feierabend zuwenden.

Lockout

Lockout, FR/USA 2012, 95 Min. (in der IMDb)

Lockout
Quelle: IMPawards.com

Regisseure:
James Mather
Stephen St. Leger
Autoren:
Stephen St. Leger
James Mather
Luc Besson

Main-Cast:
Guy Pearce (Snow)
Maggie Grace (Emilie Warnock)

Genre:
Science-Fiction | Action | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Wir schreiben das Jahr 2079 und die USA haben endlich eine Lösung gefunden für die überfüllten Gefängnisse und überforderten Wärter. Sie haben eine Haftanstalt im All errichtet, wo die Insassen in Tiefschlaf versetzt werden und so still und friedlich ihre Zeit absitzen können, auch wenn dies dem ursprünglichen Gedanken einer Haftstrafe ja eindeutig zuwider läuft. Immerhin gilt dieses Gefängnsi aufgrund der speziellen Begebenheiten als ausbruchssicher, doch wie das immer so ist, haben sich die Verantwortlichen in diesem Punkt ganz gewaltig geirrt und plötzlich wimmelt die Haftanstalt namens MS One von ausbruchswilligen Schwerverbrechern, die noch dazu unter anderem die Tochter des Präsidenten als Geisel genommen haben. Daraufhin wird die Ein-Mann-Eingreiftruppe Snow ins All geschickt um die Präsidententochter zu befreien, bevor die Verbrecher gewahr werden, wen sie da eigentlich als Geisel genommen haben. Snow willigt ein, denn schließlich blüht auch ihm eine dreißigjährige Haftstrafe, wenn er nicht mithilfe der auf der MS One verborgenen Informationen seine Unschuld beweisen kann.

Tja nun, ich mag Guy Pearce, ich mag Actioner mit flotten One-Linern und ich mag Science-Fiction. Eigentlich ein klarer Homerun würde man meinen, doch gerade das Science-Fiction-Setting enttäuscht mich etwas, weil es wirklich nur wirkt wie als Mittel zum Zweck und keine großartig andersartige Geschichte präsentiert, als man sie auch in der Jetztzeit hätte präsentieren können und somit reichlich blass bleibt. Lockout mag ein schmissiger Action-Film sein, aber ob das genügt um mich zu überzeugen, respektive über die Laufzeit an den Bildschirm zu fesseln, das wage ich doch arg zu bezweifeln. Auch hier gilt, dass irgendwann einmal dereinst für wirklich billiges Geld nicht werde widerstehen können, bis dahin allerdings reizt mich dieser Streifen leider nicht mehr als so viele durchschnittliche Filme ohne großartiges Potential – und das, obwohl Guy Pearce wirklich einen coolen Schweinehund mimen darf.

Ich prognostiziere also mal

5-6 von 10 Punkten

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Kommentare (2)

  1. Randy_BtF 9. Mai 2012

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