Kinovorschau: Snow White and the Huntsman (31.05.12/KW22)

So, aber einen hätte ich noch. Kann ja auch nicht angehen, dass ich euch mit nur einem läppischen Film abspeise! Nach diesem hier ist aber Schluss für heute, ich regeneriere ja schließlich auch immer noch…

Snow White and the Huntsman

Snow White and the Huntsman, USA 2012, 127 Min. (in der IMDb)

Quelle: IMPawards.com

Trailer:

Inhalt & Prognose:

Ravenna, eine böse und hinterlistige Zauberin hat die Herrschaft des Reiches an sich gerissen und Snow White, die Tochter des einstigen Königs, ins Verlies geworfen. Nach langen Jahren gelingt dem Mädchen die Flucht und Ravenna entsendet den Huntsman, um Snow White in den Zauberwald zu folgen und sie zu töten. Doch dieser bringt es nicht übers Herz dem Mädchen etwas anzutun und gemeinsam fliehen sie, bis sie auf acht Zwerge treffen und beschließen, Ravenna die Stirn zu bieten und gegen sie und ihre Armee in den Krieg zu ziehen.

Snow White and the Huntsman hat vor allem eine Eigenschaft, die sie von den anderen Schneewittchen-Verfilmungen abhebt und das ist die düstere, beeindruckende Optik. Hier wird aus dem Märchen ein beinharter Fantasy-Streifen ohne Witz oder Selbstironie. Hier wird gekämpft und getötet und das alles könnte so schön sein, wenn sich nicht im Hinterkopf die Frage festsetzen würde, ob dieser Ansatz ausreicht, um den Film für sich lohnenswert zu machen. Denn die Geschichte ist wahrhaft bekannt und nur geringfügig variiert, so dass letztlich wirklich nur die Optik und die beteiligten Schauspieler als Entscheidungskriterium fungieren können, wenn man für sich entscheiden will, ob sich dieser Film lohnt. Mich persönlich reizt er schon, aber hier gilt auch einmal mehr, dass ich mich gerne noch ein Jährchen gedulde, um den Streifen dann für einen Fünfer auf dem Grabbeltisch abzugreifen.

Ich prognostiziere also mal

5-7 von 10 Punkten