Und hier sind wir auch schon mit dem zweiten Teil der Kinoneustarts, ebenfalls bewusst kurz gehalten aufgrund der vorgerückten Stunde und mangels Vorkenntnissen. Details, warum ihr heute so kurzatmig abgespeist worden seid werden dann morgen nachgeliefert.
Männerherzen…
und die ganz, ganz große Liebe
Männerherzen… und die ganz, ganz große Liebe, DE 2011, 112 Min. (in der IMDb)
Simon Verhoeven
Florian David Fitz (Niklas)
Christian Ulmen (Günther)
Justus von Dohnányi (Bruce Berger)
Nadja Uhl (Susanne)
Til Schweiger (Jerome)
Komödie | Romantik
Trailer:
Info & Prognose:
Seit endlos scheinenden Monaten liegt nun schon – auf Drängen meiner Freundin – Männerherzen bei uns im DVD-Regal. Nicht, dass das bedeuten würde, dass wir den Film bereits gesehen haben; mitnichten, doch er harrt geruhsam seiner Sichtung. Wie die Monate ins Land ziehen steht nun also schon Männerherzen 2 in den Startlöchern, oder, um den offiziellen Titel zu benützen: Männerherzen… und die ganz, ganz große Liebe.
Der Trailer macht einen durchaus passablen Eindruck und dem ersten Teil war ja ein durchaus beachtlicher Erfolg zuteil. Beides Gründe um anzunehmen, dass es dem zweiten Teil vermutlich ähnlich ergehen wird. Selbstverständlich wissen wir alle um das Problem von Fortsetzungen und ich würde darauf schwören, dass der Teil 2 dem ersten sicher nicht das Wasser reichen können wird.
Positiv überrascht hat mich das Darsteller-Ensemble, dass sich erneut wie ein Who is Who der deutschen Film- und Fernsehlandschaft liest. Grundsätzlich bin ich kein großer Fan des deutschen Kinos, aber es gibt durchaus Filme, die mich zu überzeugen wussten und ebenso Darsteller, denen ich in treuer Ehrerbietung erlegen bin. Auch derlei Gestalten finden sich in dem namhaften Cast und sollte der Regisseur Simon Verhoeven auch nur ein Quäntchen Gespür für deren Einsatz vorweisen können, so würde das den Film für mich allein deswegen schon sehenswert machen. Alles in allem – man merkt es kaum – weiß ich wenig Gehaltvolles über Männerherzen 2 zu berichten. Es wird aber definitiv ein passabler Film, der zu unterhalten weiß.
Ich prognostiziere also mal
5-7 von 10 Punkten
