Kinovorschau: Real Steel (03.11.11/KW44)

Fleißig wie ich heute bin kommt jetzt der dritte Teil der Kinovorschau. So betrachtet bin ich jetzt also mehr als zuversichtlich, auch noch den vierten und letzten Teil der Vorschau heute darbringen zu können.

Real Steel

Real Steel, USA/IN 2011, 127 Min. (in der IMDb)

Real Steel
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Shawn Levy
Autor:
John Gatins

Main-Cast:
Hugh Jackman (Charlie Kenton)

Genre:
Action | Drama | Science-Fiction

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Die nahe Zukunft: Charlie Kenton war einmal ein gefeierter Boxer und extrem erfolgreich in diesem Sport. Dies hatte sich schnell erledigt, als die Ära des Roboter-Boxsports aufkam und das Publikum lieber hochgezüchtete metallene Kampfmaschinen bei ihrem martialischen Treiben beobachten wollte. Nun ist Kenton abgebrannt und desillusioniert, hält sich nur mit Ach und Krach über Wasser und findet demnach auch keine Zeit, sich um seinen Sohn zu kümmern. Als aber dessen Mutter unerwartet stirbt, muss Kenton ihn gezwungenermaßen unter seine Fittiche nehmen. Als die beiden einen ausgemusterten Roboter finden, den der Sohn „Atom“ tauft, kommen Vater und Sohn sich über ihre gemeinsame Leidenschaft näher und wittern sogar die Chance, mit „Atom“ in der offiziellen Roboterliga antreten zu können.

Als ich das erste Mal von Real Steel gehört habe, hielt ich die Idee – schlicht gesagt – für selten dämlich. Als ich die Werbung sah – dito. Jetzt aber, nach Sichtung des Trailers und einiger Kritiken, bin ich angenehm wie positiv überrascht und halte Real Steel nunmehr für einen lohnenswerten Film, wenngleich die Beteiligung der Disney Studios dazu beitragen dürfte, dass der Film nicht so düster und dreckig daherkommt, wie er vielleicht selbst gerne wäre. Jackman scheint als Underdog auf dem Weg zu Ruhm und Ehre eine gute Figur zu machen und auch sein Sohn kann überzeugen.

Highlight sind aber tatsächlich die Roboter, für die ich den Film vorher verteufelt habe. Was man hier im Trailer zu sehen bekommt macht tatsächlich Lust auf mehr und selbst mit der Grundidee des Films kann ich mich mittlerweile anfreunden. Real Steel ist, wenn man von den Robotern absieht – sicherlich nicht sonderlich innovativ, könnte aber doch mehr als passable Unterhaltung für Jung und Alt bieten, was auch nicht immer das Verkehrteste sein muss. Ein zweiter Teil ist – wie es mittlerweile immer öfter vorkommt – bereits angekündigt, wer also Gefallen an dem Robotertreiben finden sollte, kann sich jetzt schon auf eine Fortsetzung freuen.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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Eine Reaktion

  1. projekt gute filme 4. November 2011

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