Kinovorschau: Rubbeldiekatz (15.12.11/KW50)

Mit Rubbeldiekatz kommen wir schon wieder zum Ende des Ausblicks auf das Kinogeschehen für diese Woche. Noch ein Hinweis für alle Aufmerksamen: Nein, ich habe nicht vergessen, die prognostizierten Punkte anzupassen, das ist tatsächlich so gewollt! Und jetzt, viel Spaß!

Rubbeldiekatz

Rubbeldiekatz, DE 2011, 108 Min. (in der IMDb)

Rubbeldiekatz

Regisseur:
Detlev Buck
Autoren:
Anika Decker
Detlev Buck

Main-Cast:
Matthias Schweighöfer (Alex Honk)
Alexandra Maria Lara (Sarah Voss)

Genre:
Komödie | Romantik

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Bühnenschauspieler Alexander Honk ergattert eine Rolle in einer großen Hollywood-Produktion, allerdings in Frauenkleidern. Blöd nur, dass er die lesbische Geliebte des Stars Sarah Voss spielen soll, mit der er einen One-Night-Stand hatte. Zwar legt Alexander es drauf an, aus der Produktion geworfen zu werden, doch stattdessen wird sein Part zu einer Hauptrolle ausgebaut und die Probleme nehmen ihren Lauf.

Das Thema ist nicht neu, die Idee nicht sonderlich innovativ und Filme mit Männern in Frauenkleidern, aus welchen Gründen auch immer, gab es schon zuhauf. Auch die Variation Mann liebt Frau und Frau denkt er sei ebenfalls eine Frau oder schwul oder ähnlich geartete Komplikationen kennen wir aus dem RomCom-Genre zu Genüge. Was also könnte für Rubbeldiekatz sprechen? Die Antwort ist so simpel wie offensichtlich, die Beteiligten!

Dass Detlev Buck ein toller Regisseur und Darsteller mit einem Gespür für Witz, Timing und Emotionen ist, hat er bereits hinlänglich unter Beweis gestellt, dass Matthias Schweighöfer einer der derzeit charmantesten deutschen Schauspieler ist steht ebenso außerfrage und dass Alexandra Maria Lara schon so etwas wie eine Ikone ist, sollte auch von niemandem bezweifelt werden. Und diese Mischung macht also auch Rubbeldiekatz interessant, wenn ich natürlich auch nicht behaupten möchte, dass er das Genre neu erfindet oder beeindruckend herausragend werden wird. Ich glaube aber fest an einen zutiefst sympathischen und witzigen Film und manchmal sollte das einfach genug sein, um den Weg ins Kino auf sich zu nehmen.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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