Kinovorschau: 21 Jump Street (10.05.12/KW19)

Auch wenn man es kaum glauben mag ist schon wieder Dienstag und was das für mich und meine werten Leserinnen und Leser heißt liegt ja wohl auf der Hand. Ohne große Erklärungen kommen wir also zu dem, was wir an Dienstagen am besten können.

21 Jump Street

21 Jump Street, USA 2012, 109 Min. (in der IMDb)

21 Jump Street
Quelle: IMPawards.com

Regisseure:
Phil Lord
Chris Miller
Autor:
Michael Bacall

Main-Cast:
Jonah Hill (Schmidt)
Channing Tatum (Jenko)

Genre:
Krimi | Komödie | Action

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Jenko ist der typische Mädchenschwarm und beliebt sondergleichen, während Schmidt mehr dem Nerd-Klischee entspricht und ein ziemlicher Außenseiter ist. Kein Wunder, dass die beiden Schüler sich nie recht angefreundet haben. Aber sieben Jahre später – auf der Polizeischule – laufen sie sich erneut über den Weg und werden Freunde. Nach Abschluss ihrer Ausbildung werden die beiden ziemlich schnell einer frisch gebildeten Sondereinheit zugewiesen, die undercover an der Highschool ermitteln sollen, um herauszukriegen, wer die neueste Modedroge unter das jugendliche Volk bringt. Durch eine Verwechslung muss sich allerdings Jenko als der Nerd ausgeben und Schmidt avanciert zum Helden der Schule. Trotz der ungleichen Rollenverteilung müssen die beiden nun alles daran setzen, den Drahtzieher der Drogendeals ausfindig zu machen.

Mich deucht, dass 21 Jump Street mit dem Original aus den Achtzigern nicht mehr viel gemein hat und ich vermute ebenso, dass es sich eher um eine Persiflage, denn um eine ernst gemeinte Hommage handeln könnte. Dass soll dem Grundsatz nach nichts schlechtes sein, doch bin ich in dem Fall wirklich der Meinung, dass man sich den fraglich zugkräftigen Namen hätte sparen können – zumal die Serie in der Rückschau ja ebenfalls zweifelhafter Qualität war und letztlich nur aufgrund von Johnny Depps Popularität noch nicht gänzlich vom Radar verschwunden ist – um dann mit einem glänzend aufgelegten Hauptdarsteller-„Pärchen“ eine unterhaltsame Buddy-Komödie rauszuhauen. Freilich geht das jetzt immer noch und ich behaupte mal, dass der Film allemal für einen entspannten Abend ohne allzu hohe Ansprüche herhalten kann.

Ich prognostiziere also mal

6-7 von 10 Punkten

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