Kinovorschau: 50/50 – Freunde fürs (Über)leben (03.05.12/KW18)

Hoho, es ist nicht nur erster Mai, sondern auch Dienstag, also ist es Zeit für die Kinovorschau. Vier Teile wird es diesmal geben, das heißt es gibt noch viel zu tun – aber 25% bekommt ihr schon jetzt, logischerweise.

50/50
Freunde fürs (Über)leben

50/50, USA 2011, 100 Min. (in der IMDb)

50/50
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Jonathan Levine
Autor:
Will Reiser

Main-Cast:

Joseph Gordon-Levitt (Adam)
Seth Rogen (Kyle)
Anna Kendrick (Katherine)
Bryce Dallas Howard (Rachael)
Anjelica Huston (Diane)

Genre:
Biografie | Drama | Komödie

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Adam führt ein geordnetes Leben. Er raucht nicht, trinkt nicht, trennt den Müll – und bewohnt mit seiner Freundin Rachael ein kleines Haus in Seattle. Doch als er aufgrund von Rückenbeschwerden und Kurzatmigkeit einen Arzt aufsucht, bekommt er die überraschende Diagnose Wirbelsäulen-Krebs. Nun muss Adam lernen mit dieser Krankheit zu leben, sich mit seiner nur fünfzigprozentigen Überlebenschance anzufreunden und den beginnenden Haarausfall zu akzeptieren. Während sich seine Freundin mehr und mehr von ihm abgrenzt, bemüht sich sein bester Freund Kyle, seinen Lebenswillen zu erhalten.

Tja, wieder einer dieser Filme auf die ich lange warten durfte, auf den ich mich lange gefreut habe und bei dem ich letztlich überrascht bin, dass er doch noch einen Kinostart spendiert bekommen hat. Die Geschichte um den bösartigen Tumor, die auf den persönlichen Erfahrungen des Drehbuchautors Will Reiser beruht, klingt in meinen Ohren extrem vielversprechend, zumal hier mit Joseph Gordon-Levitt einer der lohnenswertesten Jungstars verpflichtet worden ist, der hier von Seth Rogen – der übrigens auch im wahren Leben Will Reiser in dieser Zeit beistand – begleitet wird. Auch Anna Kendrick ist für mich keine unbekannte – sondern stattdessen eine sympathische und ebenso gern gesehene Schauspielerin. Abgerundet wird das Bild dann noch von Bryce Dallas Howard und Anjelica Huston, hier bedarf es wohl kaum noch Worten, um von ihren Fähigkeiten und ihrer Präsenz zu schwärmen. Sollte dem Film – wie der Trailer anzudeuten vermag – den Spagat zwischen Drama und Komödie so bravourös bewältigen wie erhofft, steht uns hier in meinen Augen einmal mehr ein lohnenswerter Indie-Geheimtipp ins Haus.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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