Kinovorschau: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (27.12.12/KW52)

Hier dann nun Nummer 2 für den heutigen Abend:

Life of Pi:
Schiffbruch mit Tiger

Life of Pi, USA/CN 2012, 127 Min. (in der IMDb)

Quelle: IMPawards.com

Trailer:

Inhalt & Prognose:

In der Hoffnung auf Inspiration für sein neues Buch besucht ein Autor den Inder Pi Patel in Montreal, da dieser angeblich eine solche Geschichte zu erzählen hat. Pi erklärt sich gerne bereit, ihm seine Lebensgeschichte zu erzählen, deren Anfang in seiner Kindheit liegt, als Pi etwa fünf Jahre alt war und im Zoo von Ponticherry aufwuchs. Zwar ein Hindu lernt Pi mit zwölf Jahren das Christentum und den Islam kennen und verschreibt sich fortan allen Religionen. Dann kommt der denkwürdige Tag, an dem seine Familie nach Kanada auswandern will und gemeinsam mit den Zoo-Tieren auf Seereise gehen. Doch das Schiff kentert und Pi findet sich auf einem Rettungsboot wieder, auf dem sich neben ihm noch ein verwundetes Zebra, eine Hyäne, ein Orang-Utan und ein bengalischer Tiger befinden. Eine 200 Tage dauernde Odyssee nimmt ihren Anfang.

Wieder einmal kenne ich die Buchvorlage zu Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger nicht und weiß auch ansonsten recht wenig über den Film, doch seit ich vor Wochen das erste Mal den Trailer sah, war mir klar, dass es sich um einen wunderbaren, anrührenden und emotionalen, wunderschönen Film handeln muss, zumal der Name Ang Lee ja durchaus für Qualität steht und die Idee von Life of Pi ansprechend neu und unverbraucht ist. Sofern Lee also das wieder einmal als unverfilmbar geltende Buch adäquat adaptiert und dessen Stimmung eingefangen hat, steht uns einmal mehr ein magischer kleiner Film ins Haus, der es durchaus wert ist, einmal näher in Augenschein genommen zu werden.

Ich prognostiziere also mal

7-9 von 10 Punkten