Kinovorschau: World War Z (27.06.13/KW26)

In Sachen Kinovorschau beschränke ich mich mal wieder auf das wichtigste und prägnanteste Werk, wobei ich mich selbst auf dieses nicht unumwunden freuen kann.

World War Z

World War Z, USA 2013, 116 Min. (in der IMDb)

World War Z | © Paramount
© Paramount

Regisseur:
Marc Forster
Autoren:
Matthew Michael Carnahan
Drew Goddard
Damon Lindelof

Main-Cast:
Brad Pitt (Gerry Lane)
in weiteren Rollen:
Mireille Enos (Karin Lane)
James Badge Dale (Captain Speke)
Matthew Fox (Parajumper)

Genre:
Action | Horror | Endzeit

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Eine Zombie-Pandemie lässt die Zivilisation zusammenbrechen und der ehemalige UN-Mitarbeiter Gerry Lane setzt alles daran, seine Familie in Sicherheit zu bringen und nutzt hierfür frühere Kontakte. Von Philadelphia aus gilt es New York zu erreichen und Gerry samt seiner Frau Karen und der gemeinsamen Kinder machen sich auf den Weg, während um sie herum die Welt im Chaos versinkt. Für die Unterstützung, die Gerrys früherer Boss Thierry ihm hat zuteilwerden lassen, bittet dieser ihn, ihm dabei zu helfen, den Ursprung der Seuche zu ergründen und ein mögliches Gegenmittel für die um sich greifende Pandemie zu finden. Gerry Lane erklärt sich bereit und begibt sich gemeinsam mit einem S.W.A.T.-Team und einem Forscher nach Südkorea, da vieles darauf hindeutet, dass die Katastrophe hier ihren Ursprung haben könnte.

Theoretisch könnte ich ja für World War Z Feuer und Flamme sein, denn wenn ich auch die spezifische Buchvorlage nicht gelesen habe, liegt mir das Setting ja bekanntermaßen doch sehr, aber leider hört man so allerhand über den Film, was mir die Vorfreude schon ziemlich verleidet. Da ist natürlich zuvorderst die auf Biegen und Brechen familienfreundlich gemachte Optik und der damit einhergehende vermutete akute Blutmangel und ein Zombiefilm ohne Splatter macht irgendwie, Blockbuster hin oder her, wenig Sinn in meinen Augen und die handzahme Ausrichtung wird zumindest mir den Spaß gehörig vermiesen. Dann wäre da noch der Punkt, dass man ja wirklich sehr lose nach der Vorlage gearbeitet hat und aus einem Journalisten prompt einen UN-Mitarbeiter gemacht hat und natürlich der Umstand, dass die Geschichte sich doch recht rudimentär anhört und die Figuren neben Brad Pitt kaum Bewandtnis zu haben scheinen. Alles in allem lässt mich dies dem Film doch recht zwiespältig entgegenblicken. Gut genug, um an dieser Stelle erwähnt zu werden, wird er hoffentlich trotzdem werden und wie immer ruhen meine Hoffnungen auf einem etwaigen Extended Cut.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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