Kinovorschau Nummer 2 ist dann auch schon wieder eher obligatorisch, weil ich gar nicht mal glaube, dass der Film so unsagbar gut wird, sondern weil ich weiß, dass zumindest der Vorgänger toll war! So, damit habe ich dann auch Feierabend für heute, schönen Abend euch noch.
Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2
Cloudy with a Chance of Meatballs 2, USA 2013, 114 Min. (in der IMDb)
© Sony Pictures Animation, Inc.
Cody Cameron
Kris Pearn
Erica Rivinoja
John Francis Daley
Jonathan M. Goldstein
Bill Hader (Flint Lockwood [Stimme])
Anna Faris (Sam Sparks [Stimme])
James Caan (Tim Lockwood [Stimme])
Will Forte (Chester V [Stimme])
Andy Samberg (Brent McHale [Stimme])
Benjamin Bratt (Manny [Stimme])
Neil Patrick Harris (Steve [Stimme])
Terry Crews (Earl Devereaux [Stimme])
Animation | Komödie
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Flint Lockwood wähnt sich am Ziel seiner Träume: Endlich wird er als Erfinder anerkannt und geachtet, soll gar der Live Corp Company beitreten, die nur die klügsten Kopfe des Landes für sich arbeiten lässt. Flint kann sein Glück kaum fassen, doch dann muss er schockiert feststellen, dass die Maschine, die er einst erschaffen hat und die aus Wasser Lebensmittel zu formen imstande war immer weiter gelaufen ist und mehr und mehr mutierte Essenswesen hervorgebracht hat. Gemeinsam mit seiner Freundin, der Reporterin Sam Sparks und seinem sprechenden Affen Steve will Flint versuchen zu verhindern, dass die Essenstiere die Insel verlassen.
Ich gebe mich gar nicht der Illusion hin, dass Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 nur annähernd so gut wird wie sein Vorgänger, doch fand ich den so dermaßen gut und einfallsreich, dass auch die Fortsetzung an dieser Stelle eine Erwähnung verdient, zumal alle liebgewonnenen Figuren beibehalten worden sind. Den Charme von Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen wird Teil 2 allerdings definitiv nicht erreichen können, denn dort war schlicht die Grundidee neu und unverbraucht, so dass man als Zuschauer kaum wusste, was einen erwarten würde. Nun allerdings ist die Wirkung der Maschine bereits hinlänglich bekannt und letztlich wirkt der gesamte Film wie eine Variation des Endkampfes aus Teil 1, verkommt schlussendlich zu einem sanften, von leisen Kalauern geprägten Familien-Abenteuerfilm, harmlos, nett und unterhaltsam, sicherlich aber nicht so mitreißend und frisch wie noch vor wenigen Jahren der erste Ausflug nach Affenfels. Warum man sich bei diesem Nachfolger nicht an die Fortsetzung des Kinderbuches gehalten hat, auf dem schon Teil 1 basierte, wird mir im Übrigen ebenfalls ein Rätsel bleiben.
Ich prognostiziere also mal
5-7 von 10 Punkten