Montagsfrage: Welche Art (Haupt-)Charakter sollte es in Büchern öfter geben?

Pünktlich am Montagvormittag widme ich mich auch diese Woche wieder wie gewohnt der Montagsfrage, die diesem Wochentag seinen Namen verpasst hat. Oder Moment, war es doch andersherum? Egal, jetzt widmen wir uns auf alle Fälle der aktuellen Fragestellung seitens Antonia.

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Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich bei Antonia auf Lauter&Leise und lautet in dieser Woche

Was ist für dich die Art von (Haupt-)Charakter, die es öfter in Büchern geben sollte?

Grundsätzlich ist die Montagsfrage an sich diesmal schon hochinteressant und ich finde Antonias eigene Ausführungen zum Thema Antihelden schon sehr gelungen, denn auch ich bin großer Fan der nicht ganz so perfekten, der nicht ganz so unfehlbaren, der dafür umso nahbareren Figuren, die durchaus auch mal ihre Fehler und Abgründe haben können, was sie gleichermaßen menschlicher wie auch vielschichtiger erscheinen lässt, als es der oder die strahlende Held(in) ohne Fehl und Tadel je könnte. Insofern kann ich mich dieser Aussage diesmal nur vorbehaltlos anschließen, zumal sie so schön allgemein gehalten ist und nicht auf einen bestimmten Archetyp abstellt, denn wenn ich mir beispielsweise mehr gewiefte, magiekundige Ermittler in heutigen Großstädten wünschen würde, müsste ich ja einfach nur mehr Urban-Fantasy-Romane mit entsprechendem Einschlag lesen, um mir nur ein Beispiel aus den Fingern gesaugt zu haben. Andererseits hakt es für mich persönlich ein wenig an dem "öfter" in der Fragestellung, denn bei meiner Bücherauswahl habe ich es relativ häufig mit mehr oder minder ausgeprägten Antihelden zu tun, denn am Ende liegt es ja wohl auch oft an einem selbst, welcher Art Figuren man begegnet, denn ein Stück weit hat das ja nun einmal schlichtweg mit dem eigenen Büchergeschmack und der entsprechenden Auswahl zu tun und da kann man sich über mangelnde Alternativen oftmals kaum beklagen.

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Eine Reaktion

  1. wortmagieblog 11. Februar 2019

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