Kinovorschau: Epic – Verborgenes Königreich (16.05.13/KW20)

So, allerhöchste Zeit, uns wieder dem Kino zu widmen. Während ich den ganzen Tag so fröhlich vor mich hingebastelt habe wurde es später und später und jetzt stehe ich direkt wieder vor dem Dilemma, noch eben drei Artikel raushauen zu dürfen. Aber sei es drum, hab ich mir ja schließlich ausgesucht. Also los!

Epic
Verborgenes Königreich

Epic, USA 2013, 102 Min. (in der IMDb)

Epic | © Twentieth Century Fox
© Twentieth Century Fox

Regisseur:
Chris Wedge
Autoren:
Tom J. Astle
Matt Ember
James V. Hart
William Joyce
Daniel Shere

Main-Cast:

Jason Sudeikis (Bomba [Stimme])
Amanda Seyfried (Mary Katherine [Stimme])
Beyoncé Knowles (Queen Tara [Stimme])
Josh Hutcherson (Nod [Stimme])
Colin Farrell (Ronin [Stimme])
Christoph Waltz (Mandrake [Stimme])
Steven Tyler (Nim Galuu [Stimme])
Judah Friedlander (Larry [Stimme])

Genre:
Animation | Abenteuer | Fantasy

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Mit siebzehn Jahren zieht Mary Katherine zu ihrem abgeschieden lebenden Vater, der fest davon überzeugt ist, dass sich in den Wäldern zahlreiche Winzlingsvölker verstecken und im Verborgenen ihr Leben führen. Tatsächlich hat Mary Katherines Vater recht und eines der Völker, die Leafmen, sieht einem bedeutenden Tag entgegen, wenn nach hundertjähriger Herrschaft ihre Königin ihre ganze Kraft in eine Blüte speichert, von wo aus sie auf die nächste Königin übertragen werden kann. Doch der böse Mandrake, seines Zeichen Anführer der Boggans, will die Gunst der Stunde nutzen und Herrscher des Waldes werden. Der Königin allerdings gelingt es so eben, MK zu schrumpfen und gemeinsam mit dem Leafmen Ronin und zahlreichen Gefährten muss sie die Blüte an einen heiligen Ort bringen, während Mandrake und Konsorten ihnen freilich schon auf den Fersen sind.

Die Blue Sky Studios stehen ohne Zweifel noch immer ein wenig im Schatten der großen Konkurrenten wie etwa Pixar, aber dennoch hört sich Epic doch ganz interessant an, wenngleich die Geschichte nicht unbedingt überragend innovativ ist und sicherlich auch emotional nicht so fesseln wird wie manch anderer Animationsfilm. Gute Unterhaltung verspricht der Streifen trotzdem allemal und hat sich damit auch eine Erwähnung an dieser Stelle verdient. Für Kinder ganz großes Kino sollten auch die Erwachsenen ihren Spaß haben und wie man es gewohnt ist, konnten wieder einige namhafte Sprecher verpflichtet werden, von denen in der deutschen Synchro aber natürlich lediglich Christoph Waltz bestehen bleibt. In dem Zusammenhang könnte ich mich über die Unsitte auslassen, irgendwelchen deutschen Schauspielern die Sprechrolle zu übertragen, statt diesen Job den eigentlichen Synchronsprechern der jeweiligen Schauspieler zu überlassen, um das Flair weitestgehend möglich zu erhalten, denn schließlich passen die Rollen oftmals sehr gut zu ihren realen Vorbildern. Aber sei es drum, im Heimkino kann man dann auch Epic im Original genießen.

Ich prognostiziere also mal

6-7 von 10 Punkten

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