Hier nun also der unsägliche dritte Teil der Kinostarts, einmal mehr eher eine Warnung als sonst irgendwas.
Wie ausgewechselt
The Change-Up, USA 2011, 112 Min. (in der IMDb)
Quelle: IMPawards.com
David Dobkin
Jon Lucas
Scott Moore
Ryan Reynolds (Mitch Planko)
Jason Bateman (Dave Lockwood)
Komödie
Trailer:
Inhalt & Prognose:
Dave Lockwood ist ein frustrierter Familienvater, sein Freund Mitch Planko fröhlicher Single mit enormem Frauenverschleiß. Nach einer nächtlichen Sauftour pinkeln beide in einen Brunnen und wünschen sich das Leben des jeweils anderen zu führen und so geschieht es dann natürlich auch. So ausgelutscht wie die Grundidee von Wie ausgewechselt, so vorhersehbar, platt und niveaulos ist auch der Humor dieses unsäglichen Streifens. Ich mag Ryan Reynolds, ich mag Jason Bateman und ich mag auch Olivia Wilde, aber warum diese drei sich ausgerechnet für einen derartigen Film haben hergeben müssen wird mir ein Rätsel bleiben.
Niveau wird man hier vergebens suchen, ebenso wie innovative Gags oder ähnliches. Positiv anzumerken wäre vielleicht lediglich, dass der Trailer mit seinen fast drei Minuten Spielzeit so ungefähr den gesamten Film abzüglich des vorhersehbaren Endes vorwegnimmt, so dass man sich den Kinobesuch getrost schenken kann, der einen vermutlich unweigerlich frustrieren würde, da man vielleicht doch noch eine gewisse Erwartungshaltung an den Tag legen würde – nach meiner Einschätzung verlorene Liebesmüh. Punkte vergebe ich bei Wie ausgewechselt lediglich aus Sympathie zu den Schauspielern, ansonsten finge meine Prognose vermutlich bei null an. Sichtung ist selbstverständlich jedem freigestellt, allerdings mit explizitem Hinweis auf die fast vorprogrammierte Enttäuschung.
Ich prognostiziere also mal
3-4 von 10 Punkten