Schon ist es wieder Zeit für die neueste Ausgabe des Movie Monday. Wie Schöpfer Randy schon richtig bemerkte, handelt es sich diesmal sogar um ein kleines Jubiläum dieses mittlerweile äußerst beliebten wöchentlichen Stöckchens.
1. Der beste Film mit Liam Neeson ist für mich Schindlers Liste, wenngleich ich mich eigentlich immer freue, ihn zu sehen und er noch in vielen weiteren, großartigen Filmen mitgewirkt hat.
2. Francis Ford Coppola hat mit Der Pate seine beste Regiearbeit abgelegt, auch wenn ich momentan mit dem extrem untergegangenen Jugend ohne Jugend liebäugele, auf den ich große Stücke halte.
3. Der beste Film mit Lucy Liu ist für mich Kill Bill, beinahe gleichauf mit dem von mir heiß und innig geliebten Lucky # Slevin.
4. James Bond wurde mittlerweile von sechs Schauspielern verkörpert. Den besten Bond verkörperte Sir Sean Connery. Generell finde ich James Bond sicherlich ganz unterhaltsam, würde mich aber keinesfalls als Fan bezeichnen, da ich auch vergleichsweise wenige Filme der Reihe kenne. Den „neuen“ Bond wollte ich mir aber immer mal zu Gemüte führen, nachdem ich mit Pierce Brosnan in der Rolle so ziemlich gar nichts anfangen konnte.
5. Am 15.12.11 kommt der vierte Teil von Mission: Impossible in die Kinos. Ich werde mir den Film nicht anschauen, weil ich auch schon den dritten Teil nicht gesehen habe, nachdem ich den zweiten schon nicht so überragend fand. Irgendwann einmal werde ich das sicherlich nachholen, aber aus diesem Grund reißt mich jetzt auch das Erscheinen des vierten Teils nicht zu Begeisterungsstürmen hin. Sollte man, wie bei Bond, für die evtl. weiteren Fortsetzungen auf einen anderen Darsteller der Hauptfigur Ethan Hunt setzen? Bei Bond, diesem enormen Franchise, kann so etwas noch funktionieren, aber ob die M: I-Reihe ohne Tom Cruise noch die nötige Zugkraft wird aufbringen können, glaube ich nicht so recht. Eventuell könnte aber ein „Neustart“ auch Wunder wirken, vielleicht noch mit einer gescheiten Geschichte und zumindest ein wenig Charakterzeichnung. Wobei, dann bräuchte man es nicht mehr Mission: Impossible nennen.
6. Fight Club sollte jeder mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben, weil es einerseits ein Kultfilm ist sowie eine der besten Buch-Verfilmungen überhaupt, noch dazu von einem extrem einfallsreichen, virtuosen und vielseitigen Schriftsteller (Chuck Palahniuk), andererseits aber immer noch viele Leute (die ihn nicht kennen) der Meinung sind, es handele sich um ein gewaltverherrlichendes Machwerk.
7. Mein zuletzt gesehener Film war Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels und der war ganz okay, aber mehr auch nicht, weil er a) nicht an die ursprüngliche Trilogie heranreicht und ich ihn b) nur nebenbei im Fernsehen gesehen habe.
Soweit so gut, setze ich mich jetzt an die Rezension des heutigen Abends, denn es wird höchste Zeit, dass ich mal wieder ein wenig neues Material offeriere.
Bis dahin,
Wulf
Wow bis zu Nr. 5 laufen wir fast konforn…Neuer High Score :D
Das Fight Club ein gewaltverherrlichender Film ist?! Es ist eine Story mehr nicht und wirklich gut enden tut sie auch nicht wirklich.
Wenigstens steh ich mit meiner Meinung zu Mission Impossible nicht so alleine da. :)
@Symm: So viele Übereinstimmungen, nicht schlecht! Und ja, gewaltverherrlichend. Wie gesagt, Leute die den Film nicht kennen, vermuten das oft aufgrund des Titels – und diese Vorverurteilung finde ich so blöd, mag man letztlich vom Film halten was er will.
@IntergalacticApe-Man: Schöner Kommentar, ich meinerseits hatte nämlich schon mit Anfeindungen gerechnet. Freue mich also ebenso, mit dieser Meinung nicht alleine dazustehen :-)
Fight Club kann ich gelten lassen :)
Was mich beim Kristallschädel so geärgert hat, was diese Aliengeschichte und dem Raumschiff. Die Teile vorher waren doch weitaus näher an einer möglichen Realität.
Ich kann sehr gut verstehen, dass Du nach dem zweiten, schwülstigen Tauben-in-Zeitlupen-Film der M:I-Reihe keine Lust mehr hattest, Dir den dritten anzuschauen. Mach das aber mal. Der geht in eine ganz andere Richtung.