Kinovorschau: Mission: Impossible – Phantom Protokoll (15.12.11/KW50)

Schon geht es weiter mit dem unvermeidlichen neuesten Teil der M: I-Reihe, zu dem ich im Vorfeld tatsächlich überhaupt keine gute Meinung hatte. Diese hat sich nach Sichtung des Trailers relativiert, denn ich meine alte Stärken wiederentdeckt zu haben.

Mission: Impossible
Phantom Protokoll

Mission: Impossible – Ghost Protocol, USA 2011, 133 Min. (in der IMDb)

Mission Impossible - Phantom Protokoll
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Brad Bird
Autoren:
Josh Appelbaum
André Nemec

Main-Cast:
Tom Cruise (Ethan Hunt)

Genre:
Action | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Auf der Jagd nach dem Soziopathen Kurt Hendricks, genannt „Cobolt“, befreien zwei unerfahrene IMF-Mitglieder Ethan Hunt aus einem russischen Gefängnis. Dieser wurde identifiziert und als kurz darauf ein Teil des Kremls in die Luft gejagt wird, schiebt man dies sofort auf das IMF, woraufhin die amerikanische Regierung das Phantom Protokoll startet und quasi per sofort jegliche Verbindung, ja sogar die Existenz des IMF leugnet. Vollkommen auf sich gestellt und nur mit einer kleinen Schar treuer Untergebener liegt es nun letztlich an Hunt, „Cobolt“ zu stoppen.

Nachdem ich den Beginn des Franchises damals herausragend gut fand, konnte mich der zweite Teil so gar nicht überzeugen, so dass der dritte Teil mich erst recht überhaupt nicht mehr locken konnte. Mit Mission: Impossible – Phantom Protokoll allerdings könnte die Reihe zu alter Stärke zurückfinden, denn der Film präsentiert sich nach außen hin wie eine Art Reboot, ohne jedoch mit den früheren Filmen zu brechen und beim Schauen des Trailers muss ich sagen, wurde ein gutes Stück des alten Flairs transportiert.

Phantom Protokoll wartet – wie für die Reihe üblich – mit einer Menge haarsträubender Action auf, die hier aber zumindest nach dem Trailer nicht ganz so überzogen wirkt. Auch freue ich mich sehr über Simon Pegg, der sicher den humoristischen Sidekick wird geben dürfen. Alles in allem eine runde Sache, die mit einigen Neuerungen aufwartet, ansonsten aber die Stärken des ersten Teils betont und (hoffentlich) die eklatanten Schwächen der Fortsetzung(en) hinter sich lässt.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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