Kinovorschau: Safe House (23.02.12/KW08)

Nummer zwei steht dank cleverer Vorarbeit ebenfalls schon in den Startlöchern und wird hiermit zu Informations- und Unterhaltungszwecken freigegeben.

Safe House

Safe House, USA 2012, 115 Min. (in der IMDb)

Safe House
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Daniel Espinosa
Autor:
David Guggenheim

Main-Cast:
Denzel Washington (Tobin Frost)
Ryan Reynolds (Matt Weston)

Genre:
Action | Krimi | Thriller

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Matt Weston ist CIA-Agent, doch sein Job ist beileibe nicht so spannend, wie man es sich vorstellen und ihm wünschen würde, denn seine Aufgabe besteht darin, ein so genanntes Safe House, ein als sicher geltendes Versteck, zu bewachen und außer Däumchen drehen bleibt ihm da nicht viel zu tun. Das ändert sich schnell, als der Schwerverbrecher Tobin Frost ins Safe House gebracht wird, nachdem er mit letzter Kraft seinen Verfolgern entkommen konnte, die ihm auf den Fersen sind, weil er Informationen an den Geheimdienst zu verkaufen plante. Als dann eine Gruppe schwerbewaffneter Gangster das Safe House stürmt und sämtliche Insassen töten – bis auf Weston und Frost natürlich – beginnt für ersteren eine atemberaubende Flucht mit einem zwielichtigen und manipulativen Kriminellen im Schlepptau.

Safe House ist für mich einmal mehr ein ziemlich zweischneidiges Schwert, denn einerseits verspricht der Trailer solide Action-Kost und beste Unterhaltung, andererseits kommt einem die dargebotene Geschichte in mehr als nur einer Hinsicht extrem bekannt vor und gehört – mit Verlaub – zu den wohl am meisten abgedroschenen Klischees des Action-Thriller-Genres. Da helfen auch die hochkarätigen Namen nicht darüber hinweg, dass sich mir das Gefühl aufdrängt, einen alten Film im neuen Gewand zu bewundern, wenngleich es sich hier weder um ein Remake noch eine anderweitige Adaption handelt.

Demnach muss man dem Drehbuchautor unterstellen, dass er sich für Safe House munter bei diversen Filmen bedient hat und eine mehr als unoriginelle Geschichte aus dem Hut gezaubert hat, die sich einzig darauf fokussiert, ihre zugegebenermaßen prominenten Hauptdarsteller ins rechte Licht zu rücken und vielleicht noch mit der einen oder anderen gelungenen Verfolgungsjagd zu punkten, wenngleich diese mir nach ersten Eindrücken deutlich zu hektisch und unübersichtlich daherkommen.

Ich prognostiziere also mal

5-7 von 10 Punkten

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