Kinovorschau: Green Lantern (28.07.11/KW30)

Und hier kommt schon der zweite und letzte Teil der Kinofilmstarts, immerhin eine Comic-Verfilmung, so gesehen ganz gut passend zu meinem übergeordneten Portfolio, aber dadurch leider nicht minder enttäuschend als unsere erste Neuvorstellung diese Woche.

Nichtsdestotrotz habe ich mir auch hier die Mühe gemacht ein paar Zeilen zu verfassen, auch wenn dies sicher einer der Filme sein wird, zu dem ihr an dieser Stelle erst eine Rezension lesen werdet, wenn er einem für 5,00 Euro hinterher geworfen wird.

Green Lantern

Green Lantern, USA 2011, 114 Min. (in der IMDb)

Green Lantern

Regisseur:
Martin Campbell

Main-Cast:
Ryan Reynolds (Hal Jordan / Green Lantern)
Blake Lively (Carol Ferris)
Peter Sarsgaard (Dr. Hector Hammond)
Mark Strong (Sinestro)

Genre:
Action | Fantasy

Trailer:

 

Info & Prognose:

Kommen wir also zum zweiten Rohrkrepierer der Woche: Green Lantern. Ganz bewusst habe ich mir im Vorfeld keinerlei Infos über den Film besorgt, war mir doch schon zu Ohren gekommen, dass viele Fans auf die Barrikaden gingen und mehr als enttäuscht waren. Im Zuge dessen wurde ja auch immer wieder an Green Lantern herumgebastelt, um die Wogen zu glätten.

Was am Ende dabei herausgekommen ist, kann mich leider ebenso wenig überzeugen, wie wohl die vorangegangenen Teaser es getan hätten. Das Gezeigte wirkt oft unfreiwillig komisch und man merkt deutlich, dass hier auf Biegen und Brechen versucht wird, dem Marvel-Franchise Paroli zu bieten. So ganz will das nicht gelingen, zumal der Comic Green Lantern nicht unbedingt die stärkste Fangemeinde besitzt – insbesondere in Deutschland und somit vielleicht auch aus der Unkenntnis heraus verschmäht wird.

Einziger Lichtblick ist hier für mich Ryan Reynolds, der wohl auch mit viel Herzblut an an dem Projekt gehangen haben muss. Ihm persönlich werden die schlechten Einspielergebnisse in den USA besonders auf den Magen geschlagen haben. Ein zweiter Teil ist witzigerweise jetzt schon – und das trotz der mageren Ergebnisse – in trockenen Tüchern, aber diesem Franchise kann ich eigentlich nur wünschen, dass es möglichst bald wieder in der Versenkung verschwindet, so dass es Reynolds‘ Ruf am Ende nicht gar nachhaltig schädigt und er sich wieder auf substanziellere Rollen besinnen kann.

Mag sein, dass ich mich arg täusche, aber dieser Film wirkt so lachhaft und irgendwie unreif, unfertig, was weiß ich. Ich gebe hier ja nur Prognosen ab, aber rosig sieht die für Green Lantern beileibe nicht aus.

Ich prognostiziere also mal

5-7 von 10 Punkten

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