Kinovorschau: Jane Eyre (01.12.11/KW48)

Und hier bin ich auch schon wieder zurück mit dem zweiten der vier Teile.

Jane Eyre

Jane Eyre, UK/USA 2011, 120 Min. (in der IMDb)

Jane Eyre
Quelle: IMPawards.com

Regisseurin:
Cary Fukunaga
Autorin:
Moira Buffini

Main-Cast:
Mia Wasikowska (Jane Eyre)
Michael Fassbender (Rochester)
Jamie Bell (St John Rivers)
Judi Dench (Mrs. Fairfax)

Genre:
Drama | Romantik

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Nach dem Tod ihrer Eltern wächst die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Jane Eyre bei wohlhabenden Verwandten auf, die sie ob ihres niedrigeren Standes jedoch stets gering schätzen. Als es ihr zu viel wird, flieht sie und findet letztlich eine Anstellung auf Thornfield Hall. Nicht genug, dass sie sich dort mit der Haushälterin Mrs. Fairfax anfreundet, lernt sie auch bald den undurchsichtigen wie attraktiven Besitzer des Anwesens, Edward Rochester kennen und ein ungewöhnliche Verbindung erwächst zwischen den beiden.

Der Roman Jane Eyre von Charlotte Brontë sollte den meisten – zumindest dem Namen nach – ein Begriff sein. Verfilmungen gab es auch schon diverse mehr oder minder erfolgreiche und deren neueste steht nun also in den Schlaglöchern. Es war abzusehen, dass diese selbstverständlich als die mutigste, neueste, werkgetreueste Verfilmung angepriesen wird, ob dem wirklich so sein sollte bleibt selbstverständlich abzuwarten. Was spricht also für Jane Eyre von Cary Fukunaga?

Zugutehalten kann man dem Film sicherlich wieder einmal die Schauspieler, allen voran Mia Wasikowska, die spätestens seit Alice im Wunderland als Alice auch jedem bekannt sein. Dazu gesellt sich die großartige Judi Dench als Mrs. Fairfax und dass ich ein Faible für Michael Fassbender habe und ihn für einen tollen, unterschätzten Schauspieler halte, sollte mittlerweile ja auch bekannt sein. Ob man dieser Literaturverfilmung etwas abgewinnen kann, hängt natürlich zuvorderst davon ab, ob man diesem klassischen Stoff, der wie es scheint auch recht klassisch umgesetzt worden ist, etwas abgewinnen kann. Aufgrund der hervorragenden Besetzung und der überzeugenden Gestaltung der Kostüme und Kulissen sollte man Jane Eyre aber definitiv eines Blickes würdigen.

Ich prognostiziere also mal

7-8 von 10 Punkten

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