Kinovorschau: Let Me In (15.12.11/KW50)

Und schon ist wieder Zeit für die Kinostarts der Woche, diesmal bestehend aus soliden drei Teilen. Nicht alles davon entspricht jetzt meinen persönlichen Vorlieben, ist aber sicherlich immerhin eine Erwähnung wert.

Let Me In

Let Me In, UK/USA 2010, 116 Min. (in der IMDb)

Let Me In
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Matt Reeves
Autoren:
Matt Reeves
John Ajvide Lindqvist

Main-Cast:
Kodi Smit-McPhee (Owen)
Chloë Grace Moretz (Abby)
Richard Jenkins (der Vater)

Genre:
Horror | Drama | Fantasy

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Im Jahre 1983 freundet sich der zwölfjährige Owen mit der frisch hinzugezogenen Abby an. Während sie sich zurückhaltend gibt, empfindet der schüchterne Junge erste Zuneigung zu ihr, nicht ahnend, dass sie auf unfassbare Weise mit einer Reihe Gräueltaten der jüngeren Vergangenheit in direktem Zusammenhang steht.

Bei Let Me In handelt es sich um ein Remake des schwedischen Films Låt den rätte komma in, hierzulande unter dem Titel So finster die Nacht vermarktet. Dieser wiederum basiert auf dem gleichnamigen Buch von John Ajvide Lindqvist. Inwieweit sich dieses Remake und vor allem nach so kurzer Zeit wirklich lohnt kann ich kaum beurteilen, kenne ich schließlich auch das Original nicht, wenngleich sich das Buch tatsächlich schon seit Jahren auf meinem Amazon-Wunschzettel befindet. Sicherlich ist es dem anhaltenden Vampirtrend geschuldet, dass sich die Amerikaner anschicken, einen von außerhalb stammenden Erfolg in typischer Hollywood-Manier zu assimilieren.

Let Me In allerdings schlägt eine gänzlich andere Richtung ein als andere, typische Vertreter des Genres. Die beiden Jungschauspieler Kodi Smit-McPhee (The Road) und Chloë Grace Moretz (Kick-Ass) haben ebenfalls bereits bewiesen, dass sie etwas auf dem Kasten haben und so könnte dieses Remake definitiv zumindest besser werden als die vielen unsäglich amerikanischen Adaptionen japanischer Horrorfilme.

Ich prognostiziere also mal

6-8 von 10 Punkten

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