Media Monday #39 – meine Antworten

So, heute fasse ich mich mal bewusst kurz, denn nachdem ich heute meinen ersten Tag am neuen Firmenstandort nach aufwendigem und stressigen Umzug Ende letzte Woche hatte, war der Tag bereits lang genug und mein Bett ruft. Morgen, spätestens übermorgen werde ich mir aber wie gewohnt die zahllosen Beiträge ansehen!

Media Monday #39

1. Der beste Film mit Colin Firth ist für mich The King’s Speech, obwohl ich ja tatsächlich ein großer Anhänger von Tatsächlich… Liebe bin, aber für das Siegertreppchen reicht es bei weitem nicht.

2. Steven Spielberg hat mit Indiana Jones und der letzte Kreuzzug seine beste Regiearbeit abgelegt, weil es mir dieser Film neben den anderen Teilen und vielen weiteren tollen Filmen von Herrn Spielberg schlicht am meisten angetan hat; allein die Wortgefechte zwischen Vater und Sohn werden für mich ewig unvergessen bleiben.

3. Der beste Film mit Marion Cotillard ist für mich Inception, weil ich mich a) wohl zu den Nolan-Fanboys zählen muss und ich b) noch nicht allzu viele Filme mit ihr gesehen habe, leider aber unter anderem den zuteifst schauderhaften Public Enemies, das aber nur am Rande.

4. Mit Die Akte Jane hat Ridley Scott seinen schlechtesten Film abgeliefert, weil dieser mich – im Gegensatz zu seinen anderen Werken – denen ich im Großen und Ganzen recht wohlwollend gegenüberstehe – überhaupt nicht zu fesseln wusste und ich in den meisten Fällen auch mit Demi Moore überhaupt nichts anfangen kann – so auch hier – , weil sie mir meistenteils sehr unsympathisch ist von ihrem Auftreten hier – so wie auch hier.

5. Angenommen, dir stünde ein unbegrenztes Budget zur Verfügung, um einen Film zu drehen, was für ein Film würde das vermutlich werden?

Auch wenn ich der Meinung bin, dass es immer noch viel zu wenig gute Fantasy-Filme gibt, würde ich mich wahrscheinlich für ein episch angelegtes Projekt entscheiden, dass in einer düsteren, dystopischen, lebensfeindlichen Zukunft spielt, inklusive aller Versatzstücke der klassischen Endzeit-Science-Fiction, also eine Moloch-artige Metropolis, Regierungsverschwörungen, Überwachungsstaat-Thematik, Gewalt und Verbrechen allerorten. Letztlich würde es darauf hinauslaufen, dass eine kleine Gruppe Widerständler versucht, das totalitäre Regime zu stürzen. Die Action würde nicht zu kurz kommen, doch läge es mir am Herzen, das Ganze mit philosophischen Ansichten und einer Prise Gesellschaftskritik zu würzen, inklusive Seitenhiebe auf die heutige Zeit. Und wie gesagt episch soll es sein, unter 140 Minuten geht da nix; und dreckig und kompromisslos, selbstverständlich ohne Happy End, denn dass eine kleine Gruppe gegen die übermächtige Regierung triumphiert wäre ja utopisch – und ich wünsche mir ja eine Dystopie.

6. Mein liebster irischer (oder in Irland spielender) Film ist Der blutige Pfad Gottes, aber ich hoffe doch sehr, noch einige lohnenenswerte Antworten bei den anderen Teilnehmern zu sichten.

7. Mein zuletzt gesehener Film war Männertrip und der war besser als ich befürchtet hätte und schlechter als er hätte sein können, weil er einerseits ECHT witzig war, andererseits in der zweiten Hälfte nicht recht wusste, ob er jetzt weiter witzig sein soll oder lieber die emotionale Schiene fährt.

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Kommentare (11)

  1. bullion 27. März 2012
      • bullion 27. März 2012
      • IntergalacticApe-Man 29. März 2012
      • Wulf | Medienjournal 27. März 2012
  2. concerningmovies 27. März 2012
  3. Ilsa del Mar 28. März 2012

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