Da wäre ich also wieder, heute so aktuell wie ich glaube noch nie, denn seit vorgestern gibt es die achtteilige Miniserie The Night Manager bei Amazon Prime zu bewundern und heute schon komme ich mit meiner entsprechenden Kritik daher; na wenn das mal nichts ist. Aber auch die Nicht-Primer sollten einen Blick riskieren, denn DVD und Blu-ray lassen nicht mehr lange auf sich warten.
The Night Manager
The Night Manager, UK/USA 2016, ca. 43 Min. je Folge
© Concorde Video
David Farr
David Farr
Susanne Bier
David Farr (Drehbuch)
John le Carré (Buch-Vorlage)
Tom Hiddleston (Jonathan Pine)
Hugh Laurie (Richard Onslow Roper)
Olivia Colman (Angela Burr)
Tom Hollander (Lance Corcoran)
Elizabeth Debicki (Jed Marshall)
David Harewood (Joel Steadman)
Douglas Hodge (Rex Mayhew)
Tobias Menzies (Geoffrey Dromgoole)
Antonio de la Torre (Juan Apostol)
Adeel Akhtar (Rob Singhal)
Jonathan Aris (Raymond Galt)
Hovik Keuchkerian (Tabby)
Natasha Little (Caroline Langbourne)
Neil Morrissey (Harry Palfrey)
Michael Nardone (Frisky)
Alistair Petrie (Sandy Langbourne)
Krimi | Drama | Thriller
Trailer:
Inhalt:
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Kairo zum Höhepunkt des Arabischen Frühlings. Inmitten der Unruhen fristet der ehemalige Soldat Jonathan Pine als Nachtmanager des renommierten Hotels Nefereti ein vergleichsweise unaufgeregtes Dasein. Als die attraktive Sophie Alekan, ihres Zeichens Geliebte des Hotelbesitzers, ihn um Hilfe bittet und ihm Dokumente über einen bevorstehenden Waffen-Deal in die Hände spielt, glaubt Jonathan richtig zu handeln, als er die britische Botschaft informiert, doch kommt es stattdessen zu einer Tragödie und Jonathan kommt das erste Mal mit der brutalen und skrupellosen Welt des Waffenhändlers Richard Roper in Kontakt und erregt die Aufmerksamkeit Angela Burrs, die schon seit Jahren versucht, Roper dingfest zu machen. Jonathan bricht die Zelte ab, Jahre vergehen und er ist mittlerweile in einem Hotel in Zermatt tätig, als eines Tages Roper selbst mit seinem Gefolge dem Hotel einen Besuch abstattet. Pine sieht seine Chance gekommen, alte Fehler wieder gut zu machen.
Er kontaktiert Angela Burr und gemeinsam schmieden sie den Plan, Jonathan in Ropers Organisation einzuschleusen und sein Imperium von innen heraus ins Wanken zu bringen. Mittels einer inszenierten Entführung, die ihn beinahe selbst das Leben kostet, gelingt es Jonathan, Ropers Aufmerksamkeit zu erregen und obwohl dessen rechte Hand Corkoran mehr als nur ein wenig skeptisch ist bezüglich des Neuzugangs, erlangt Jonathan Pine mittels seiner gefälschten Hintergrundgeschichte und seines charmanten Auftretens mehr und mehr das Vertrauen Ropers, doch dessen Einfluss reicht weiter als zunächst angenommen und selbst Angela Burr muss sich im fernen London mit allerorten grassierender Korruption herumschlagen, während Jonathan Pine drauf und dran ist, gemeinsam mit Roper seinen ersten Waffen-Deal durchzuziehen.
Rezension:
Dank Amazon Prime hat nun also auch die britisch-amerikanische Koproduktion der BBC und AMC ihren Weg nach Deutschland gefunden und das sogar noch vor US-Ausstrahlung, wobei sich The Night Manager gar vortrefflich ins Œuvre des Streaminganbieters fügt, handelt es sich schließlich um eine Literaturadaption des gleichnamigen Romans (im Deutschen Der Nachtmanager) von John le Carré aus dem Jahre 1993, womit der Stoff gemeinsam mit Eigenproduktionen wie etwa Bosch doch auf beste Art und Weise an die ursprüngliche Herkunft des Online-Buchhändlers gemahnt. Obschon der Roman aber mittlerweile bald ein Vierteljahrhundert auf dem Buckel hat und dem Genre des klassischen Spionage-Thrillers zugeordnet werden darf, wirkt die Story aber keineswegs angestaubt oder veraltet, was aber natürlich zuvorderst auch daran liegt, dass man die Geschichte behutsam modernisiert und insbesondere den Ausgangspunkt der Geschichte ins Ägypten zum Zeitpunkt des Arabischen Frühlings im Februar 2011 verlagert hat, so dass man gleich zu Beginn ein Gefühl der Unmittelbarkeit des Geschehens hat, welches sich hieran anschließen wird, denn auch wenn das Geschehen und die Figuren fiktiv sind, die International Enforcement Agency (IEA), die Waffenhändler Roper so händeringend zur Strecke bringen will, in der Realität nicht existiert, steckt die Miniserie voller aktueller Bezüge und ist merklich in der „echten „ Welt verhaftet, was durch die zahlreichen Schauplätze von Kairo (eigentlich Marrakesch), über Zermatt in der Schweiz, London, Mallorca und weitere mehr noch befeuert wird.
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Vor allem aber hat man sich ausstattungstechnisch Mühe gegeben, exotische, spannende und vor allem opulente Schauplätze zu finden, um Ropers Reichtum und der Welt, in der er sich bewegt, Rechnung zu tragen, wodurch natürlich speziell die Ausflüge in ein in der Wüste gelegenes Militärlager oder selbst Angela Burrs Stützpunkt der IEA, ein herunter gewirtschaftetes, vollgestelltes Büro mit veraltetem Equipment als Kontrast nur umso stärker wirken. Überhaupt ist es Angela Burr, beziehungsweise deren Darstellerin Olivia Colman, die als schwangere – Glücksgriff, denn Colman war schlichtweg zum Zeitpunkt des Drehs wirklich schwanger – wie resolute Agentin dem britischen Geheimdienst, zu dem auch Tobias Menzies (Rom) als Geoffrey Dromgoole zählt, voller Feuereifer die Stirn bietet und einen großartigen Kontrapunkt zu der Hochglanzwelt Ropers, aber auch zu den bewusst distinguiert gezeichneten Vertretern des MI5 und anderer Institutionen bildet. Deren Darstellung ist es auch zu verdanken, dass selbst die Szenen im fernen London von einer unterschwelligen Spannung durchzogen sind und The Night Manager nichts von seiner Anziehungskraft einbüßt, selbst wenn dessen unbestreitbare Zugpferde einmal nicht im Bild erscheinen.
Derer wären einerseits der vorrangig für seine Darstellung des Loki im Marvel-Franchise bekannte Tom Hiddleston, der hier als Identifikationsfigur für den Zuschauer dient und durch die sich entfaltende Geschichte führt, dabei als Nachtmanager Jonathan Pine, der sich auf Seiten der IEA schlägt und zur Dingfestmachung Ropers eine Scheinidentität annimmt, eine mehr als ansehnliche Figur macht, denn im Grunde spielt er hier einen schauspielernden Mann, dessen innere Zerrissenheit er vor allen zu verbergen versucht und der teils schockierenden Gräueltaten bereit sein muss, um seiner Rolle gerecht zu werden, sich währenddessen aber auch der Faszination nur schwerlich erwehren kann, die Ropers charmante Art, dessen dekadenter Lebensstil, vor allem aber seine Gefährtin Jed auf ihn auszuüben beginnen, während er tiefer in den inneren Kreis von Ropers Vertrauten vordringt. Roper wiederum, dargestellt von Hugh Laurie (Dr. House), tritt erst einige Zeit später in Erscheinung und dominiert prompt die Leinwand, denn Laurie gelingt es fabulös, diesem als schlimmsten Mann der Welt bezeichneten Herrn eine Attitüde angedeihen zu lassen, die schnell für die Figur einnimmt und den Wunsch weckt, mit diesem Roper befreundet zu sein, was in Anbetracht seines Metiers wohl kaum von vielen Darstellern so hätte gemeistert werden können, während man sich gleichsam vor ihm ängstigt und längst weiß, was sich hinter der Maske des vermeintlichen Philanthropen verbirgt, der sich an keine Gesetze und Einschränkungen gebunden sieht und im wörtlichen Sinne als frei bezeichnet werden kann, was sich auch in dessen legerer Art widerspiegelt, denn während seine Untergebenen in ihren Anzügen schwitzen, fläzt sich ihr Oberhaupt in Leinenhemd und Bermuda-Shorts in die Kissen, ohne das seine Autorität dadurch nur den geringsten Kratzer bekommen würde.
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An Ropers Seite überzeugt derweil Tom Hollander als dessen rechte Hand Corcoran, der durchaus einige Szenen für sich zu beanspruchen weiß, was in Anbetracht von Lauries Dominanz durchaus beachtlich ist, doch ist das ganz allgemein ein Umstand, für den man The Night Manager loben kann, denn auch wenn die Vita einzelner Nebenfiguren nicht unbedingt konkret ausformuliert wird, handelt es sich doch durchweg um glaubwürdige und lebendige Figuren und nicht etwa bloße Abziehbilder und Stichwortgeber. Das trifft natürlich im besonderen Maße für Elizabeth Debicki – die vor gerade einmal drei Jahren durch ihre Rolle in Der große Gatsby einem größeren Publikum ein Begriff wurde – und ihre Figur der Jed Marshall zu, denn wie so oft steht auch hier eine Frau zwischen den beiden Kontrahenten Roper und Pine, doch möge man sich hüten, diese Figur nach ihrem ersten Auftritt als bloßen Eye-Catcher abzutun, denn so oberflächlich-dekadent sich Jed anfänglich gibt, so viele weitere Facetten offenbaren sich im Laufe der fortschreitenden Handlung, zumal auch sie sich gezwungen sieht, gegenüber Roper die Rolle der stets gutgelaunten und beschwingten jungen Frau zu geben, während sie einerseits nach und nach dahinterkommt, das Pine seine wahren Beweggründe innerhalb der Entourage des Waffenhändlers verbirgt, sich gleichermaßen aber auch mehr und mehr zu dem undurchsichtigen Mann hingezogen zu fühlen beginnt.
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Wenn man The Night Manager kritisieren möchte, sollte man übrigens an exakt diesem Punkt anknüpfen, denn die schmachtenden Blicke, die sich Jonathan Pine und Jed Marshall immer öfter zuzuwerfen beginnen, könnten auffälliger kaum sein und man mag sich wundern, dass Roper so lange nichts von ihrer Zuneigung zueinander zu bemerken scheint, während er doch auch recht schnell Vertrauen zu Pine fasst, was in Anbetracht seiner sonst allgegenwärtigen Skepsis auch nicht immer konsistent scheint, doch benötigen solche Geschichten in dieser Hinsicht einen gewissen Grad an Willing Suspension of Disbelief, um funktionieren zu können, während der für sämtliche Episoden verantwortlich zeichnende Drehbuchautor David Farr (Wer ist Hanna?) ansonsten einen überzeugenden Job macht, da sich die Story ansonsten extrem stimmig und in sich schlüssig präsentiert und eben weit mehr wie ein sechsstündiger Film wirkt denn wie eine achtteilige Miniserie, die in der BBC-Fassung übrigens wiederum aus sechs einstündigen Episoden besteht, statt sich in acht Episoden zu je ca. 45 Minuten zu gliedern, um etwaige Irritationen hinsichtlich der Anzahl der Folgen auszumerzen. Die Auflösung der Chose in der finalen Folge derweil erscheint doch etwas arg glattgebügelt und optimistisch, unterscheidet sich auch stark von der Buchvorlage le Carrés und hätte noch ein Stück weit überzeugender ausfallen können, doch ist das auch nur ein kleiner Wermutstropfen und mag dem Umstand geschuldet sein, dass man sich ein Hintertürchen für eine mögliche Fortsetzung offen halten wollte, denn auch wenn die Serie in sich geschlossen konzipiert worden ist, denkt man aufgrund der positiven Resonanz wohl schon über eine mögliche Fortführung der Geschichte nach, was ich zwar als etwas unglücklich empfinden würde, aufgrund der stilsicheren und eleganten Inszenierung und der sich daraus ergebenden Qualität der Serie aber durchaus nachvollziehen kann.
The Night Manager
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Gefälschte Identitäten - 8.5/10
8.5/10
Fazit & Wertung:
Mit Tom Hiddleston und Hugh Laurie beispiellos großartig besetzt, präsentiert sich The Night Manager als gleichermaßen klassische wie moderne Variante des Spionage-Films, die in ihrem sechsstündigen Format als Miniserie der Buchvorlage seitens John le Carré durchaus gerecht wird und nicht nur bis in die kleinsten Rollen stimmig besetzt worden ist, sondern gleichermaßen den Schauplätzen und der Ausstattung eine ebensolche Sorgfalt hat zuteilwerden lassen, wodurch sich ein ungemein überzeugendes Gesamtbild ergibt, dem einzig einige kleinere Verfehlungen in der Inszenierung entgegenstehen.
Meinungen aus der Blogosphäre:
Mind Palace: 4/5 Punkte
Episodenübersicht:
02. Episode 2 (8,5/10)
03. Episode 3 (8,5/10)
04. Episode 4 (8,5/10)
06. Episode 6 (8/10)
07. Episode 7 (8/10)
08. Episode 8 (9/10)
– – –
The Night Manager ist seit dem 28.03.16 exklusiv bei Amazon Prime Instant Video verfügbar und erscheint am 21.04.16 auf DVD und Blu-ray im Vertrieb von Concorde Video.
Heieiei, auf die Serie bin ich schon mächtig heiß. Die für britische Verhältnise exotischen Drehorte sind wohl nur ein nettes Schmankerl… die BBC weiß schon, wie sie einen rumkriegt. ;)
Hoffentlich schaffe ich die paar Folgen noch in meiner freien Zeit, aber das verspricht großartiges. Und zur Not wird sich statt Prime die DVD angeschafft. Na mal sehen.
Übrigens ist dein selbstgemaltes Bild (mal wieder) der Wahnsinn…
Ging mir auch so, deshalb habe ich mir die ja auch Ostermontag quasi am Stück reingezogen. Ja, also die Drehorte sind wirklich eine Klasse für sich, auch das pittoreske Restaurant, wo Roper mit seinen Leuten abhängt, seine Villa vor allem, die Luxushotels, das macht schon echt was her und Marrakesch als Kairo eine gute Figur ;)
Ich fand es wirklich toll erzählt und gespielt, also irgendwie auch so klassisch, altmodisch… Wie gesagt, hier und da muss man sicherlich auch ein Auge zudrücken, aber das sehe ich ja bekanntlich nicht so eng.
Und Danke für das Lob bzgl. der Zeichnung, da war ich auch echt froh, die schon im Vorfeld fertig zu haben, aber ich dachte mir auch schon so “Hiddleston und Laurie, das KANN eigentlich nicht schlecht werden” – wäre ja blöd gewesen, quasi einen Verriss so zu bebildern :)
“altmodisch” klingt ganz vorzüglich in Zeiten von abgehobenen Agentenspielereien. Wird sicherlich einen kleinen Bonus geben, der auf’s Auge drückt. ;)
Hihi, das wäre durchaus ärgerlich gewesen. Aber wenigstens schön für die Wand.
Apropos Auge, der Retina-Scan via iPhone, das war so ein Punkt, wo man, öhm, ein Auge zudrücken musste… aber wirst du ja selbst erleben.
Recht hast du, nur hätte ich die Serie blöd gefunden, hätte ich mir auch die Zeichnung wohl eher nicht an die Wand hängen wollen, aber ist ja alles noch mal gut gegangen :)
Klingt tatsächlich sehr gut! Wird definitiv vorgemerkt, bzw. wandert schon auf die Watchlist… :)
Peeerfekt, so lobe ich mir das! :)
Wie schaffst du es nur immer, solch ausführliche Besprechungen zu schreiben, noch dazu in diesem Fall so schnell nach der Sichtung?! Chapeau! :) Ich habe es jedenfalls noch nicht geschafft, eine Einzelkritik zu verfassen, stimme dir aber in fast allen Punkten zu. Olivia Colman mag ich ja schon seit “Broadchurch” – hier hat sie mich fast noch mehr überzeugt. Fantastisch! Und ich finde es auch toll, dass nicht nur Fangirls like me ( https://singendelehrerin.wordpress.com/2016/03/25/im-hooked-9-tom-hiddleston-in-the-night-manager/ ) finden, dass Tom Hiddleston hier einfach toll aufspielt! :) Bei den schmachtenden Blicken und den Stelldicheins habe ich mir auch immer gedacht: Hallo, geht’s noch offensichtlicher? Gleichzeitig hatten die Pine und Jed aber so eine prickelnde Chemie, dass ich quasi nach den schmachtenden Blicken geschmachtet habe. ;)
Das Ende fand ich auch etwas zu… einfach, nach all dem Katz-und-Maus-Spielen.
Ich bin gespannt, ob sie sich durch den Erfolg zu einer Fortsetzung “genötigt” fühlen!
Oh, bitte das “die” vor “Pine und Jed” wegdenken – da wollte ich erst “die beiden” schreiben…
Erst einmal, damit du das weißt, wollte ich dir sagen, dass “Chapeau” einerseits eines meiner liebsten Worte ist und andererseits mit die höchste Ehrung, nach meinem Empfinden, weshalb ich es selbst auch nur sehr spärlich einsetze, nur damit du erahnen kannst, wie sehr ich mich darüber gefreut habe! ;)
Aber zur Frage: In dem Fall war das wirklich Glück, weil ich die Serie halt schon Ostermontag-Abend durch hatte und dann ziemlich angefixt war, darüber schreiben zu wollen. Das sieht dann vielleicht aus, als wäre ich wahnsinnig fix, doch liegen dafür auch gut zehn Serien-Reviews noch auf Halde, also, die es auch noch zu schreiben gilt. Zu “Broadchurch” bin ich ja leider immer noch nicht gekommen, aber es steht schon was länger auf der Agenda, dürfte also ziemlich bald was werden, wobei ich vielleicht noch warte, bis ich die Wiederholungssichtung der Tennant’schen “Doctor Who”-Staffeln hinter mir habe ;)
Stimmt, die Anschmachterei war an Offensichtlichkeit kaum zu überbieten, hatte aber für sich genommen durchaus etwas für sich :D
Gerade in Anbetracht des Endes hoffe ich aber wirklich, dass sie es bei der einen Staffel belassen, denn vieles spricht dagegen, das Thema ohne vorhandene Literaturvorlage noch einmal aufzuwärmen…
Irgendwie muss ich das geahnt haben, dass das Wort dir so viel bedeutet – ich verwende es nämlich extrem selten! ;)
So sehr ich Tom Hiddleston wieder in einer so hochwertigen Serie sehen würde, hoffe ich doch letztendlich auch, dass sie es bei der Staffel belassen – man muss wirklich nicht von ALLEM, was gut ankommt, eine Fortsetzung machen! Das haben wir ja nun wirklich schon zur Genüge im Filmbereich – und bei diesen ewig laufenden Serien, die sich dann irgendwann nur noch selbst wiederholen…
Ich teile deine (und die allgemeine) Begeisterung über diese Serie. Ist schon praktisch, wenn der Londoner Agent von Hugh Laurie auch der Agent von Tom Hiddleston ist, ein Drehbuch liest und dann beide Schauspieler damit versorgt. :-) Ich bin wirklich gespannt, ob es eine zweite Staffel gibt. Im Moment gibt es da ja widersprüchliche Meldungen. Ich würde mich jedenfalls freuen.
Hier noch ‘ne Meinung aus der Blogosphäre: https://filmkompass.wordpress.com/2016/05/11/the-night-manager-omu-2016/