Kinovorschau: Darkest Hour (29.12.11/KW52)

Wie ihr euch vielleicht denken könnt, beschränke ich meine Tätigkeiten in der Woche zwischen den Jahren auf das Nötigste und demnach gibt es natürlich die Kinostarts, allerdings diesmal auf zwei Tage aufgesplittet. Einerseits, weil mir nur wenig Zeit bleibt, andererseits weil es sowieso nur zwei erwähnenswerte Neustarts gibt, dessen ersten ich euch also heute präsentiere.

Darkest Hour

The Darkest Hour, USA 2011, 89 Min. (in der IMDb)

Darkest Hour
Quelle: IMPawards.com

Regisseur:
Chris Gorak
Autor:
Jon Spaihts

Main-Cast:
Emile Hirsch (Sean)
Olivia Thirlby (Natalie)
Max Minghella (Ben)
Rachael Taylor (Anne)

Genre:
Action | Horror | Science-Fiction

Trailer:

 

Inhalt & Prognose:

Es geht nach Moskau, für die einen beruflich, für die anderen, um Party bis zum abwinken zu machen. Warum es jedoch die einzelnen Figuren nach Russland verschlägt, ist letztlich nebensächlich, denn bald beginnt das Sterben, als die unsichtbaren Alien-Invasoren einfallen und unwissende Menschen per sofort in Asche verwandeln. Es beginnt ein verzweifelter Kampf ums Überleben.

Darkest Hour wirkt auf den ersten Blick ziemlich eindrucksvoll, die Idee ist für das Genre vergleichsweise frisch und immerhin Emile Hirsch ist dabei. Allerdings wird so eine Grundidee auch schnell obsolet, denn beginnt erst einmal der Gegenschlag der Überlebenden, wird sich auch dieser Film kaum oder nur marginal von seinen Genre-Kollegen abheben können. Sicherlich wird dieser Film zumindest beim ersten Ansehen kein Totalausfall werden und versucht, durch das hochgelobte 3D auch überdramaturgische Schwächen hinwegzutäuschen, aber eine weitere Sichtung sollte doch nach meiner Ansicht höchst überflüssig sein.

Letztlich kommt die Geschichte, der Kampf ums Überleben auch reichlich gelackt und clean daher, wirkt die Geschichte – und das schon aufgrund des Trailers – in Teilen ziemlich trashig, so dass ich Darkest Hour weder vorwerfen möchte, wahnsinnig schlecht zu sein, noch bescheinigen, unglaublich gut zu sein. In meinen Augen ein lohnender Film zum Ausleihen, nicht unbedingt kinotauglich, 3D hin oder her.

Ich prognostiziere also mal

5-7 von 10 Punkten

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Eine Reaktion

  1. Wortman 27. Dezember 2011

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