Während ich gestern die meiste Zeit des Tages damit verbracht habe, das Backend meines Blogs wieder zum Laufen zu kriegen, ist es richtiggehend wohltuend, mich nun der Montagsfrage widmen zu können, zumal es nicht so recht mein Thema ist und der Text folglich sehr überschaubar ausgefallen ist.
Frühere Antworten finden sich in meinem Montagsfragen-Archiv. Die aktuelle Montagsfrage findet sich beim Buchfresserchen und lautet in dieser Woche
Was haltet ihr von Büchertausch,
z.B. via Bookcrossing oder offenen Bücherschränken?
Noch so eine Montagsfrage, bei deren Thema ich kaum mitreden kann, aber ich versuche es natürlich trotzdem. Also grundsätzlich halte ich Büchertausch für eine tolle Sache, nutze es aber selbst nicht, da ich hemmungslos sammele und Bücher, die mir einmal in die Hände gekommen sind, auch nicht mehr weggebe(n will). Auch ein Grund, warum ich nie Büchereien und ähnliches genutzt habe, weil mir schon das Konzept des Ausleihens nicht so recht in den Kram passt. Die öffentlichen Bücherschränke, von denen wir hier im Ruhrgebiet sogar eine ganze Menge haben finde ich hingegen grandios, nutze sie aber auch höchstens, um ungeliebte Exemplare abzustoßen und Anderen damit eine Freude zu machen, während ich selbst mich eigentlich nie dort bediene, weil ich einerseits mit den hier rumliegenden Büchern schon nicht hinterherkomme und andererseits mit meinem Geschmack dort selten fündig werde. Dennoch, eine tolle Institution, die es hoffentlich noch lange geben wird und – noch mehr – Nachahmer findet, ebenso wie die Büchertauschmöglichkeiten, denn bei einem Verkauf holt man ja meist wirklich kaum die Portokosten rein, aber Bücher wegzuschmeißen würde mir ebenso das Herz zerreißen. Ergo halte ich grundsätzlich viel vom Büchertausch, für mich persönlich ist es aber einfach nichts.
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